Dienstag, 26. November 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
Porsche Carrera Cup
07.05.2017

Podium für raceunion Huber Racing beim Saisonauftakt

Mit der Pole-Position von Michael Ammermüller hatte sich raceunion Huber Racing für das erste Saisonrennen des Porsche Carrera Cup Deutschland im Rahmen der DTM in eine perfekte Ausgangslage gebracht. Am Start verteidigte Ammermüller seine Position. Im harten Kampf um den Sieg gegen Dennis Olsen musste sich der Bayer letztlich geschlagen geben und sicherte Rang zwei für raceunion Huber Racing. 

Rang neun von Henric Skoog sowie der zwölfte Platz von Wolfgang Triller – und damit der Sieg in der B-Wertung – bedeuteten zwei weitere Punkteresultate für das Team aus Neuburg am Inn. Ryan Cullen lag ebenfalls auf Top-Ten-Kurs, kam jedoch in der vorletzten Runde von der Strecke ab. Am Sonntag will raceunion Huber Racing mit dem erneut von der Pole-Positon startenden Ammermüller auf der Traditionsrennstrecke in Hockenheim an seine beiden Siege aus dem Vorjahr anknüpfen. 

Anzeige
Das sagt Teamchef Christoph Huber: „Von der Pole-Position zu starten bedeutet natürlich, dass man sich Chancen auf den Sieg ausrechnet. Das haben wir nicht erreicht, da wir zur Rennmitte von Dennis Olsen überholt wurden. Er ist ein sehr schönes und gutes Rennen gefahren, aber er hat vergangenes Jahr bei uns auch eine gute Ausbildung genossen. Ryan Cullen hatte leider einen Unfall. Das Auto müssen wir uns jetzt erst ansehen. Ihm geht es gut, aber ob er damit am Sonntag fahren kann, wissen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Morgen hoffen wir von Startplatz eins natürlich, den Sieg zu holen.“ 

Das sagt Michael Ammermüller: „Mein Start war gut, ich bin sauber weggekommen und konnte die erste Position halten. Der Speed hat in den ersten Runden auch gestimmt, aber dann haben die Reifen abgebaut und ich bin langsamer geworden. Ich musste Olsen vorbeilassen und habe gekämpft, um an ihm dranzubleiben. Der zweite Platz beim ersten Rennen ist unter dem Strich trotzdem gut, denn die Meisterschaft ist noch lang. Für morgen wissen wir auch schon, was wir ändern müssen.“