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Rallye WM
15.03.2017

Toyota GAZOO Racing besteht Härtetest bei der Rallye Mexiko

Toyota GAZOO Racing besteht in der Hitze und Höhe Mexikos: Beim anspruchsvollen dritten Lauf der diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) landen erstmals beide Fahrzeuge des japanischen Herstellers in den Top-Ten und sammeln so wichtige Punkte und vor allem Erfahrung in der Comeback-Saison.

Die Rallye Mexiko war der erste große Härtetest: Schotter, Temperaturen um die 30 Grad Celsius und eine Strecke teilweise in über 2.700 Metern Höhe verlangten den Fahrern volle Konzentration und den Fahrzeugen höchste Zuverlässigkeit ab. Insbesondere am Freitag hatte das komplette Teilnehmerfeld mit überhitzten Motoren zu kämpfen. Jari-Matti Latvala ging als Sieger der Rallye Schweden zudem als Erster ins Rennen und hatte nicht den Vorteil einer stetig besser und sauberer werdenden Strecke, von der die späteren Starter profitierten.

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Beide Toyota Yaris WRC bestanden die Feuertaufe dennoch und gingen im Abstand von nur 0,3 Sekunden in den letzten Wertungstag, an dem sie erneut ihre Schnelligkeit unter Beweis stellten. Jari-Matti Latvala und sein Beifahrer Miika Anttila fuhren mit der Startnummer 10 die viertschnellste Zeit des Tages und sicherten sich so den sechsten Platz in der Gesamtwertung. Juho Hänninen und Kaj Lindström landeten im Yaris WRC #11 als Siebte direkt dahinter.

„Nach den eindrucksvollen Ergebnissen in Monte-Carlo und Schweden entsprach diese Rallye schon eher der Situation, die wir in diesem Jahr erwartet hatten. Trotzdem sind wir überaus zufrieden, weil wir erstmals mit beiden Startern in der Fahrer-Wertung gepunktet und eine Reihe von Schwierigkeiten bewältigt haben“, erklärt Teamchef Tommi Mäkinen.

Der Lohn ist der zweite Platz sowohl in der Fahrer- als auch in der Hersteller-Wertung: Latvala liegt nach drei von insgesamt 13 Rallyes ebenso in Lauerstellung wie das gesamte Toyota GAZOO Racing Team.

Weiter geht es mit der legendären „Tour de Corse“ vom 6. bis 9. April 2017 auf Korsika: Statt Schotter erwartet die Teilnehmer erstmals in dieser Saison vorwiegend Asphalt. Enge Haarnadelkurven und die traditionell unbeständigen Wetterbedingungen sorgen für zusätzlichen Nervenkitzel.