Sonstiges
26.08.2017
Portalwaschanlagen im Test: Nicht immer eine saubere Sache
Zum Einsatz kam ein gleichmäßig verschmutztes SUV. Als Waschprogramm wurde jeweils das teuerste Produkt gewählt, inklusive Unterbodenreinigung, Felgenwäsche und Wachs. Die Ergebnisse fielen sehr unterschiedlich aus und waren häufig dürftig bis enttäuschend. Flecken auf der Karosserie blieben übrig, Schmutz an Kanten wurde nicht beseitigt und der Dreck am Unterboden war gerade mal angefeuchtet. Von echter Reinigung also keine Rede.
Viel schlimmer noch der Gesamtzustand so mancher Waschanlage, der nichts Gutes erahnen ließ: Dreck in allen Ecken, Rost und Schmutz an der Anlage, ein übler, fauliger Geruch, verstopfte Abflussanlagen.
Einzig die Waschanlage eines namhaften Herstellers überzeugte mit ihrer Reinigungsleistung. Gründliche Vorreinigung mit Hochdruckstrahlern, Schaumwäsche und Hochdruck-Felgenreinigung, Hochdruck-Unterbodenwäsche, Wachsnebel nach der Reinigung, mit Bürsten nachgearbeitet und poliert. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Die Lackflächen glänzten wie neu, keine Abtrocknungsflecken auf Lack- und Chromteilen, Felgen, Radhäuser und Türkanten frei von jeglichem Schmutz. Und das alles für 18 Euro.
Fazit der GTÜ-Experten: Vor dem Kauf einer Wagenwäsche empfiehlt es sich, die Waschanlage und deren Leistung genauer in Augenschein zu nehmen. So lassen sich teure Wäschen mit enttäuschenden Ergebnissen in den meisten Fällen vermeiden.
Das Video zum Portalwaschanlagen-test gibt es hier ...