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24h Le Mans
13.06.2018

BMW M Motorsport bereit für die Rückkehr zu 24h von Le Mans

Am Wochenende feiert BMW sein Comeback bei den legendären 24 Stunden von Le Mans (FR). In der eng umkämpften GTE-Klasse wird das BMW Team MTEK mit zwei neuen BMW M8 GTE antreten. Sechs BMW Werksfahrer kommen im Cockpit der beiden Fahrzeuge zum Einsatz. Am Steuer der Startnummer 81 wechseln sich Martin Tomczyk (DE), Nick Catsburg (NL) und Philipp Eng (AT) ab. Die Nummer 82 wird von António Félix da Costa (PT), Alexander Sims (GB) und Augusto Farfus (BR) pilotiert. Die Rennwoche von Le Mans hat am Montag mit der Technischen Abnahme in der Innenstadt begonnen.

Am Freitag wird die M Motorsport Hospitality in Le Mans Schauplatz einer besonderen Premiere: Zum ersten Mal wird das neue BMW 8er Coupé der Öffentlichkeit vorgestellt. Von der Rennstrecke auf die Straße: Erkenntnisse aus dem FIA World Endurance Championship Projekt flossen direkt in die Serienentwicklung ein.


Stimmen vor dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans

Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor): „Auf die 24 Stunden von Le Mans haben wir in den vergangenen Monaten intensiv hingearbeitet. Es ist das größte Langstreckenrennen der Welt – und zugleich eng mit der BMW Historie im Motorsport verbunden. Mit dem neuen BMW M8 GTE feiern wir nun unser Comeback auf dieser legendären Strecke. Zugleich präsentieren wir in Le Mans das neue BMW 8er Coupé. Die Weltpremiere im Rahmen dieser einzigartigen Veranstaltung ist für uns etwas ganz Besonderes. Zum ersten Mal ging das Rennfahrzeug vor seinem Serienpendant auf die Strecke. Nun beide Modelle Seite an Seite in Le Mans zu sehen, das ist 2018 ein echtes Highlight.“

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Ernest Knoors (Teamchef BMW Team MTEK): „Das ist es, wofür wir alle fast zwei Jahre lang gearbeitet haben. Wir sind vorbereitet, aber nicht naiv. Ich bin sehr stolz auf das gesamte BMW Team MTEK und freue mich darauf, hier in Le Mans im Rennen anzutreten. Vor uns liegt eine lange, arbeitsreiche Woche – die Konkurrenz ist stark.“

Nick Catsburg (#81 BMW M8 GTE): „Wir sind sehr aufgeregt, nun endlich in Le Mans zu sein. Es wird eine fantastische Woche – und das nicht nur im Hinblick auf das Rennen. Hier wird der Motorsport insgesamt gefeiert. Beim Test hat sich das Auto sehr gut angefühlt, und wir haben weitere Fortschritte gemacht. Jetzt wollen wir alle unbedingt zurück auf die Strecke und dort weitermachen, wo wir aufgehört haben.“

Philipp Eng (#81 BMW M8 GTE): „Für mich ist es eine große Ehre, Teil des BMW M8 GTE Programms zu sein. Ich denke, wir haben zwei sehr gute Autos und sechs sehr starke Fahrer. Die Vorbereitung war sehr intensiv. Ich bin sehr froh, dass ich seit dem ersten Tag in das Projekt involviert war. Nun endlich auf eine der traditionsreichsten Strecken zu gehen, wird eine großartige Erfahrung.“

Martin Tomczyk (#81 BMW M8 GTE): „Wir sind in Le Mans, bereit für das größte Event im Langstreckensport. Ich denke, wir gehen gut gerüstet in die Rennwoche. Es ist eine einzigartige Veranstaltung mit all den Gästen und Fans vor Ort.“

António Félix da Costa (#82 BMW M8 GTE): „Nach dem Test waren wir alle sehr zufrieden mit dem Auto. Natürlich ist das Rennen eine große Herausforderung, aber ich habe zwei großartige Teamkollegen, die über jede Menge Langstreckenerfahrung verfügen. Es gibt eine Menge zu lernen, aber ich bin bereit.“

Alexander Sims (#82 BMW M8 GTE): „Ich habe mit dem BMW M8 GTE im Rahmen der IMSA-Serie in den USA schon viele Kilometer zurückgelegt, und ich bin sehr stolz darauf, das Wissen und die Erfahrung mit in das Team hier in Europa einbringen zu können. Ich denke, dass wir beim Test viel gelernt haben und mit einem guten Verständnis von der Strecke in die Rennwoche gehen. Es wird nicht einfach, mit den anderen GTE-Teams mitzuhalten, aber wir haben die richtige Mannschaft hinter uns.“

Augusto Farfus (#82 BMW M8 GTE): „Für BMW sind die 24 Stunden von Le Mans das größte Rennen des Jahres. Es war ein langes Testprogramm mit wenig Schlaf für die ganze BMW M Motorsport Familie, und jetzt wird es Zeit zu zeigen, wofür das alles gut war. Es ist schade, dass ich nicht beim Test dabei sein konnte, aber als ich das letzte Mal in Le Mans war, stand ich auf der Pole-Position. Ich bin also zuversichtlich, die Strecke gut genug zu kennen.“
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