ADAC GT Masters
13.09.2018
Zweigeteiltes Sachsenring-Wochenende für Jonathan Judek
20.000 Zuschauer feuerten auf dem Sachsenring in Hohenstein-Ernstthal die Liga der Supersportwagen an. Rookie Jonathan Judek reiste hochmotiviert nach Sachsen und hatte ein klares Ziel. „Nach den guten Ergebnissen in Zandvoort, möchten wir daran natürlich anschließen. Unser Ziel ist es zum Saisonende ein fester Bestandteil der vorderen Ränge zu werden.“
Die freien Trainings am Freitag gestalteten sich jedoch schwierig. Wechselhaftes Wetter machte es schwer ein passendes Setup für den Lamborghini Huracan zu finden. So landete Jonathan im Qualifying am Samstagmoren auch nur auf Rang 31. Die Erkenntnisse aus dem Training nutzte das Team aber für das erste Rennen.
Jonathan und sein Fahrerkollege Jimmy Eriksson kämpften sich stark durch das Feld und sahen die Zielflagge auf einem guten 22. Platz. „Auch wenn das Zeittraining nicht perfekt lief, haben wir uns zum Rennen deutlich gesteigert und sind wieder in die Reichweite der Top-20 gefahren“, erklärte der 19-jährige Hohenhammelner im Anschluss.
Sonntags nahm das deutsch-schwedische Fahrerduo das Rennen aus Startposition 23 in Angriff. Doch bereits in der ersten Kurve endete der Lauf nach einem Unfall vorzeitig. „Das war verdammt schade, dadurch saß ich am Sonntag gar nicht im Auto. Wir hatten nun einen guten Speed und wären noch weiter vorgekommen. Leider war es unmöglich dem Unfall auszuweichen“, fasste der Schützling des ADAC Niedersachsen-Sachsen-Anhalt e.V. zusammen.
Schon in zwei Wochen geht es im ADAC GT Masters weiter. Vom 21.-23. September findet das Finale auf dem Hockenheimring statt. Dort möchte Jonathan gemeinsam mit seinem Team überzeugen und für einen erfolgreichen Abschluss sorgen.