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FIA Formel 3 EM
07.09.2018

Zweite Pole-Position für Robert Shvartzman

In einem abwechslungsreichen Qualifying der FIA Formel-3-Europameisterschaft auf der 3,629 Kilometer langen Sprintstrecke des Nürburgrings setzte sich Robert Shvartzman (PREMA Theodore Racing, 1:20,637 Minuten) durch und feierte vor den Augen des amtierenden FIA Formel-3-Europameisters Lando Norris seine zweite Pole-Position in der FIA Formel-3-EM.

Der beste Deutsche Mick Schumacher (PREMA Theodore Racing, 1:20,684 Minuten) reihte sich hinter dem russischen Rookie auf Position zwei ein, bevor der in der Fahrerwertung der FIA Formel-3-EM führende Brite Daniel Ticktum (Motopark, 1:20,764 Minuten) auf Platz drei folgte. Sein Landsmann Enaam Ahmed (Hitech Bullfrog GP, 1:20,890 Minuten) eroberte den vierten Rang und komplettierte damit die zweite Startreihe.

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Bei kühlen Temperaturen bestritten die Nachwuchspiloten der FIA Formel-3-Europameisterschaft das erste Qualifying des Rennwochenendes am Fuße der Nürburg. In seiner letzten fliegenden Runde gelang Robert Shvartzman seine beste Rundenzeit, die ihn vor seinen Teamkollegen Mick Schumacher brachte. Der Deutsche, der wenige Stunden zuvor einige Demonstrationsrunden in einem DTM-Renntaxi von Mercedes-AMG absolvierte, sicherte sich mit einem Rückstand von 0,047 Sekunden auf Shvartzman die zweite Position.

Drei Minuten vor Schluss wurde Alex Palou (Hitech Bullfrog GP, 1:21,008 Minuten) noch auf Platz drei geführt. Doch in den letzten 120 Sekunden konnten sich Daniel Ticktum, Enaam Ahmed, Ralf Aron (PREMA Theodore Racing, 1:20:938 Minuten) und Jüri Vips (Motopark, 1:20,977 Minuten) vor den Spanier schieben und ihn auf den siebten Platz verweisen. Marcus Armstrong (PREMA Theodore Racing, 1:21,024 Minuten), Jehan Daruvala (Carlin, 1:21,040 Minuten) und Marino Sato (Motopark, 1:21,106 Minuten) vervollständigten die Top Ten. Zwischen dem Spitzenreiter Shvartzman und Sato auf Rang zehn lag mit 0,469 Sekunden nicht einmal eine halbe Sekunde, insgesamt 20 Piloten klassierten sich innerhalb einer Sekunde.

Robert Shvartzman (PREMA Theodore Racing): „Natürlich ist die Pole-Position schön, aber es ist nur ein Teil des Jobs. Morgen findet das Rennen statt, in dem die Punkte verteilt werden. Deshalb gilt es nun, so weiterzuarbeiten und die Konzentration hochzuhalten. Mein Team hat für das Qualifying einen tollen Job gemacht, denn mein Auto hat sich wirklich gut angefühlt. Ich hätte nicht gedacht, dass wir so schnell sein werden und freue mich deshalb umso mehr. In den vergangenen Rennen hatten wir einige Probleme und haben auch Fehler gemacht, aber nun hoffe ich, dass wir bis zum Ende des Jahres so weitermachen können.“