Wie lief deine erste Saison in der ADAC TCR Germany, bist du zufrieden?
Luke Wankmüller: „Der Umstieg vom Kart in die TCR ist groß, aber mit meinem Team HP Racing International und meinem Mentor Teamkollege Hari Proczyk konnte ich hervorragend zusammenarbeiten. Hari konnte die Gesamtmeisterschaft gewinnen und gemeinsam haben wir mit HP Racing International die Teammeisterschaft gewonnen. Ich bin mit Platz sieben in der Gesamtmeisterschaft und Platz zwei in der Rookiewertung – leider hat mir die Technik am Ende in Führung liegend einen Strich durch die Rechnung gemacht – dennoch bin ich super zufrieden.“
Wer ist dein motorsportliches Vorbild?
„Ayrton Senna, weil er der beste Rennfahrer aller Zeiten war und das Unmögliche möglich gemacht hat.“
Was machst du, wenn du nicht auf der Rennstrecke bist?
„Ich bin zur Zeit viel in der Schule, da es so langsam aufs Abitur zugeht und ich da auch der beste sein will. Ansonsten trainiere ich für den Motorsport und fahre manchmal bei Simracing-Ligen mit, um den Rennhunger zu stillen.“
Bitte verrate uns dein langfristiges Ziel im Motorsport?
„Mein Ziel ist es, die 24 Stunden von Le Mans zu gewinnen, am liebsten in einem Porsche, da ich schon immer ein großer Porsche-Fan bin.“
Was ist dein Plan für die Saison 2019?
„Ich kann noch nichts Konkretes sagen, aber der Porsche Carrera Cup und die ADAC TCR Germany sind auf jeden Fall interessant.“ Dieses Interview führte: Susanne Roßbach