Dienstag, 26. November 2024
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Rallye DM
19.06.2018

Podiumsplatzierung für Roman Schwedt zur Halbzeit der DRM 2018

Bei der ADAC Rallye Stemweder Berg zahlte sich Roman Schwedts Konstanz am Ende aus: Er profitierte von einem Ausfall kurz vor Ende und fuhr so das erste Mal in dieser Saison auf das Podium. Damit ist der 19-Jährige der jüngste Pilot, der eine Podiumsplatzierung in der DRM erreicht hat.
 
Erfolgreich ist die ADAC Rallye Stemweder Berg am vergangenen Samstag für Roman Schwedt zu Ende gegangen. Rund um Lübbecke zeichnete sich zwar zuerst ein kleines Drama ab, doch im Ziel strahlte das Team Roman Schwedt/Christoph Gerlich dann doch. „In der siebten WP ist das Hosenrohr am Peugeot 207 S2000 gerissen. Das hat uns einerseits eine Strafe an der ZK eingebracht, weil wir zunächst mit dem Team am Telefon über die nächsten Schritte diskutieren mussten. Auf der achten Wertungsprüfung sind wir dann mit offenen Fenstern gefahren, um irgendwie gegen den Qualm anzukommen. Das hat auch noch einmal ordentlich Zeit gekostet“, fasste Schwedt zusammen.
 
Nach WP 8 fiel Schwedt daher zunächst zurück, nachdem er beständig Top 4 -Zeiten  gefahren war. „Das Team von Romo hat aber ganze Arbeit im Service geleistet und den Peugeot schnell wieder gerichtet, damit wir die verbleibenden WPs wieder ohne Beeinträchtigungen absolvieren konnten“, berichtet Schwedt, der im Ziel von eben diesem Team gebührend in Empfang genommen wurde: Schon vor der Zielrampe wurde dem Saarländer und seinem sächsischen Co-Piloten eine Sektdusche verpasst. Doch das sollte noch nicht alles sein: Zur Siegerehrung am Abend kam Schwedt überraschenderweise mit deutlich kürzeren Haaren. „Das war Teil der Teamzeremonie und der musste ich mich wohl oder übel beugen“, gab sich Schwedt gelassen. „Dieser Erfolg ist eine tolle Teamleistung und zeigt, wie gut Christoph und ich harmonieren und wie sehr wir uns auf Ronald Leschhorn und sein  Team verlassen können.“

Durch den Podiumsplatz gestärkt, geht Schwedt nun in die Rallye-Sommerpause. Jetzt liegen sechs lange Wochen vor ihm, in denen die Deutsche Rallye Meisterschaft pausiert. Aktivitäten sind zur Überbrückung zwar geplant, aber noch nicht in trockenen Tüchern.

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