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Sonstiges
20.09.2018

Die fünfte ADAC SimRacing Expo war ein voller Erfolg

An drei Tagen gab es auf dem Boulevard des Nürburgring volles Programm rund um die Themen SimRacing, eSports, RC- & Slotcar-Racing sowie Gaming. Der Eintritt der weltweit einflussreichsten SimRacing-Veranstaltung auf dem 12.000 m² großen Areal war frei.

Es war bereits die fünfte Auflage der ADAC SimRacing Expo auf dem Boulevard des Nürburgrings. Und auch diese war über drei Tage ein voller Erfolg. 26 Aussteller waren vertreten, acht mehr als im Vorjahr (2014: 11 Hersteller / 2015: 13 / 2016: 14). Mit dabei waren fast alle, die in dieser Branche Rang und Namen haben, was zeigt, welchen Stellenwert die SimRacing Expo in der Szene der Computerhersteller genießt.

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Die Firmen stellten ihre hochwertigen Simulatoren und anderen Produkte an ihren Ständen aus. Von Freitag bis Sonntag lockte die Messe mehrere Tausend Besucher bei freiem Eintritt an: zahlreiche, überwiegend junge Leute, die an einem der verschiedenen virtuellen Motorsportrennen teilnahmen und viele Menschen, die sich (erstmals) an einem der vielen Simulatoren versuchten.

Marc Hennerici, Leiter Sport und Event im ADAC Mittelrhein e.V., sagt: „Der eSports-Boom wächst und wächst, genau wie die ADAC SimRacing Expo. In diesem Jahr war das Programm an Vielseitigkeit und Abwechslungsreichtum kaum zu überbieten.“ Höhepunkte waren erneut die virtuellen Rennen der Porsche SimRacing Trophy mit Europas besten virtuellen Motorsportpiloten (Sieger: Maximilian Benecke) und das Teamrennen ADAC Digital GT500 (Sieger: Pure Racing Team Red mit Maximilian Benecke und Maximilian Wenig). Zudem fand das Finale der erstmals ausgetragenen Meisterschaft von zwölf Ortsclubs des ADAC Mittelrhein e.V. im Rahmen der Messe statt. Hier gewann der MSC Adenau die Gesamtwertung. Dazu gab es Slotcar-Bahnen und eine riesige Fläche für Gaming-Aussteller.

Auch die Ringarena mit ihren 4.000 Quadratmetern Fläche wurde bespielt, dies erstmals im Rahmen der ADAC SimRacing Expo. Hier fand das offizielle Warmup der Weltmeisterschaft der Euro Touring Series statt, dem wichtigsten RC-Car-Wettbewerb Europas. Hennerici sagt weiter: „Wir sind mittlerweile an einem Punkt angelangt, wo wir einerseits höhere Ansprüche an die Qualität stellen als zu Beginn.“ Andererseits sei die Veranstaltung so komplex und vielschichtig geworden, dass „wir uns professionelle Unterstützung geholt haben. Die neue Website ist da nur ein Beispiel.“ Der neue Name und das einheitliche Design sollen die Wahrnehmung der ADAC SimRacing Trophy als Marke stärken.

In diesem Jahr gab es bei der ADAC SimRacing Expo zusammenhängende Bereiche für Simracer, Gamer, Slotcarfans und Modellbauer. Die Bühne umfasste stolze 50 Meter. Ein Livestream wurde zweisprachig versendet (deutsch und englisch); so sollten über das Internet bis zu 300.000 Zuschauer erreicht werden.

Der große Vorteil der Messe für die Besucher ist: Wenn sie ihr Können an den Simulatoren testen wollen, müssen sie oft nicht lange anstehen. Sie erleben dann am eigenen Leib, wie es sich anfühlt, im bretthart aufliegenden Rennwagen über Bodenwellen zu jagen oder bei Tempo 300 über den Asphalt zu rasen. Näher am Publikum kann eine Messe damit kaum sein.

Weitere Infos zur Veranstaltung gibt es unter www.simracingexpo.de und auf Facebook unter www.facebook.com/simracingexpo.