VLN
05.07.2018
Frikadelli will VLN-Siegfahrt auf der Nordschleife wiederholen
„Platz eins beim dritten VLN-Lauf des Jahres hat gezeigt, dass wir unsere ehrgeizigen Ziele nicht zu hoch gesteckt haben“, betont Teamchef Klaus Abbelen. „Dieser Erfolg ist das Ergebnis der intensiven Entwicklungsarbeit eines ganzen Jahres, die das gesamte Team gemeinsam mit unserem Reifenpartner Dunlop vorangetrieben hat. Dafür möchte ich mich noch einmal bei allen Beteiligten bedanken. Gut drei Jahre mussten wir auf unseren sechsten VLN-Sieg warten – aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, dass wir am Samstag erneut als Erste über die Ziellinie fahren.“
„Ich war bei VLN 3 richtig happy und sehr angetan von unserem Porsche, das Auto hat super Rückmeldungen und eine tolle Performance geliefert – und das bei einem enorm schnellen Rennen mit vielen Rundenzeiten im Bereich von 8,03 Minuten“, so Laufsieger Lance David Arnold. „Am kommenden Samstag sollten wir wieder das gleiche gute Paket haben, auch wenn es voraussichtlich wärmer sein wird und wir dann einen anderen Dunlop-Reifen fahren werden. Zudem freue ich mich auf Norbert Siedler als Teamkollegen. Wir wollen genau so abliefern wie zwei Wochen zuvor.“
Die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring umfasst auch 2018 wieder neun Rennen. Los ging es am 24. März mit dem ersten Saisonlauf. Die vierstündigen Samstagsveranstaltungen führen über die Nürburgring-Nordschleife sowie die Kurzanbindung des Grand Prix-Kurses, die Streckenlänge beträgt dann 24,358 Kilometer. Am 18. August stehen sogar sechs Stunden auf dem Programm. Das Finale findet am 20. Oktober statt. Saisonhöhepunkt war das 24-Stunden-Rennen am 12. und 13. Mai, das nicht zur VLN zählt. Dabei nutzten die Teilnehmer die 25,378 Kilometer lange Streckenvariante inklusive Grand-Prix-Kurs ohne Mercedes-Arena.