24h Daytona
29.01.2019
Top-Fünf-Erfolg für Mario Farnbacher im Wetterchaos
Was das Rennen zu einer derart großen Herausforderung machte? Die für Florida eher untypischen Witterungsverhältnisse. Nachdem die erste Rennhälfte noch im Trockenen ausgetragen wurde, setzte in den frühen Morgenstunden starker Regen ein. Der Niederschlag war teilweise so stark, dass das Wasser nicht ablaufen konnte und sich auf der Strecke sammelte.
„Ich bin nun schon einige Male in Daytona gefahren. So etwas, wie in diesem Jahr, habe ich aber noch nicht erlebt. Für uns Fahrer war es sehr schwer, das Auto überhaupt auf Kurs zu halten“, so der 26-Jährige. Zu allen Strapazen kam eine Vielzahl an Ausrutschern, Kollisionen und Unfällen der Konkurrenz hinzu.
Auch wenn der erhoffte Podiumserfolg in der GTD-Klasse ausblieb, ist der Franke dennoch zufrieden. „Platz fünf in einem derart schwierigen Rennen ist für das ganze Team ein guter Start in die neue Saison. Wir dürfen stolz sein, dass wir es ins Ziel geschafft haben. Dafür danke ich unseren Sponsoren und der gesamten Mannschaft. Die Punkte sind eine gute Grundlage für den Meisterschaftskampf“, resümiert der Acura-Pilot.
Mit dem Top-Fünf-Erfolg im Gepäck kann Farnbacher gestärkt die Reise zum zweiten Lauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship antreten. Vom 13. bis 16. März gastiert die Meisterschaft auf dem Sebring International Raceway.