ADAC Bundesendlauf
23.10.2019
Henrik Schulze Frenking beendet dramatischen Bundesendlauf als Siebter
Bereits vor zwei Wochen durfte Henrik Schulze Frenking in Oschersleben jubeln. Der Fahrer aus dem Münsterland gewann beim Finale des Norddeutschen ADAC Kart Cup den Titel bei den X30 Senior und feierte damit seinen fünften Triumph in der Regionalserie. Entsprechend motiviert ging es nun zum großen ADAC Kart Bundesendlauf.
Mit 27 Teilnehmern war das Klassement der X30 Senioren hochkarätig besetzt. Für Henrik verlief der Start in das Wochenende aber nicht wie erhofft. Als 17. im Qualifying lag er nur im Verfolgerfeld und hatte in den Vorläufen eine große Aufgabe vor sich. Doch auch in den beiden Heats lief es nicht wie erhofft. Im ersten Lauf fuhr er schon bis auf Rang zehn nach vorne, fiel aber durch eine Zeitstrafe wieder auf Position 17 zurück. Noch schlimmer kam es im zweiten Durchgang – diesmal schied der Fahrer aus dem Team Hemkemeyer eine Runde vor dem Fallen der Zielflagge aus.
Nach den aufregenden Vorläufen war Henrik nur 23. im Zwischenranking. Die Finals am Sonntag verliefen dann aber deutlich besser. Bereits im ersten Lauf kämpfte er sich bis auf Rang zehn nach vorne und legte am Nachmittag nochmals nach. Auf nasser Strecke fuhr Henrik in die Top-Fünf und zeigte damit sein ganzes Potential. In der Endabrechnung schloss er den ADAC Kart Bundesendlauf als hervorragender Siebter ab.
„Mit dem Rennausgang hatte ich am Samstagabend nicht mehr gerechnet. Ich bin froh das es heute deutlich besser lief und ich mich mit einem Top-Ergebnis in meine Abiturpause verabschiede. In den kommenden Monaten konzentriere ich mich voll auf meinen schulischen Abschluss. Ich danke meinen Eltern und meiner Familie, sowie allen Partnern, Förderern und Sponsoren für die hervorragende Unterstützung in den vergangenen Jahren“, fasste der 19-Jährige abschließend zusammen.
Neben seinen Erfolgen im Norddeutschen ADAC Kart Cup darf Henrik auf eine erfolgreiche Karriere im Kartsport zurückblicken. Ob im bundesweiten ADAC Kart Masters oder bei der IAME Weltmeisterschaft in Frankreich gehörte er immer zu den Spitzenfahrern und erhielt dafür viel Lob in den vergangenen Jahren.