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ADAC GT Masters
16.05.2019

RWT Racing ist startklar für Runde zwei in Tschechien

Am kommenden Wochenende (17. bis 19.Mai) kommt das ADAC GT Masters nach Tschechien. Das Autodrom Most ist Austragungsort für den zweiten Lauf der „Liga der Supersportwagen“. Die Premiere der deutschen GT3-Topliga im Vorjahr verlief für die Teams und Piloten, aber auch für den Veranstalter ohne Makel. Lange Zeit galt die Rennpiste in Nordböhmen als Rennsportmekka des Ostens.

Nach dem man in den vergangenen Jahren nur den Truck Grand Prix als echtes Highlight für die Fans anbot, hat sich mit dem neuen Streckenbesitzer vieles verändert. Die 4,2 Kilometer lange Rennstrecke unweit zum Erzgebirge zählt bei einigen Piloten zu ihren Lieblingskursen. Dazu zählt auch Sven Barth. Der RWT Racing-Pilot fährt gern in Most. „Diese zählt zu einer meiner Lieblingsstrecken im Kalender. Der Verlauf der Piste hat fast alles zu bieten. Langsame und schnelle Kurven und eine Schikane, die es in sich hat. Da müssen besonders in der ersten Runde erst mal alle unbeschadet durch“, sagt Barth.

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Sein Teamchef Gerd Beisel kennt den Kurs im Autodrom von etlichen Rennen im Sportwagen. „Zu Zeiten der INTERSERIE und der SCC waren wir mit unserem RWT Racing Team hier oft dabei. Die Zuschauergunst war schon immer besonders. Als wir im Vorjahr mit dem ADAC GT Masters zur Premiere in Most gastierten, war das ja nicht viel anders“, meint Gerd Beisel. Für David Jahn gilt das Autodrom Most als Neuland. Der Wahlleipziger freut sich auf die beiden Rennen in Tschechien. „Ich denke es wird wichtig sein, unter die ersten zehn im Qualifying zu kommen. Dann können wir auch davon sprechen in die Punkte zu fahren. Ich glaube der Kurs ist nicht schlecht. Ich habe mich in Oschersleben in den schnellen Kurven sehr wohl gefühlt und davon gibt es hier auch einige. Rundum freue ich mich auf diese neue Strecke“, so Jahn.

RWT Racing lieferte zum Saisonauftakt in Oschersleben eine starke Performance ab und zeigte im Qualifying große Qualität. „Wir wissen was wir können und was mit unserer Corvette C7 möglich ist. Wichtig ist, keine Fehler zu machen. Ich denke die Startaufstellung wird wie im Vorjahr in ganz knappen Abständen herausgefahren. Letztes Jahr lagen 25 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde. Es muss alles gut passen, dann ist vieles möglich“, sagt Sven Barth.

Dass man im Autodrom Most unter die Top-Ten fahren kann, hat RWT Racing im Vorjahr im ersten Lauf bewiesen. Sven Barth hatte die Corvette C7 auf Startplatz 14 gestellt und fuhr nach einem beherzten Rennen mit seiner Vorjahres- Teamkollegin Claudia Hürtgen auf Rang acht nach vorn. „Trotz der neuen BOP-Einstufung mit 15 kg Extrabalast sollte die Performance der Corvette in Most sehr positiv sein. Wir machen uns keinen großen Druck. Das hat auch in Oschersleben bei der Umsetzung der Aufgaben bestens funktioniert“, ergänzt Sven Barth.
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