Young Timer / TCO und Mini Cooper Cup – Rennen 1
Erstmals fuhren die drei Kategorien wieder gemeinsam bis 3000cc Hubraum und die Zuschauer sahen ein spannendes Rennen mit tollen Fahrzeugen. Am Start waren auch 5 (!) WTCC Rennfahrzeuge von unseren Schweizer Freunden aus dem Tessin, ein kleiner Vorgeschmack auf das WTCC Revival am Salzburgring im September. Rudolf Happl landete mit seinem Audi A3 Turbo einen feinen Start/Ziel Sieg, gefolgt von der WTCC Armada aus der Schweiz. Zweiter wurde Jean-Michel Cettou gefolgt von Flavio Lompa, Albino Mazzaro und Giuseppe Pironaci, alle BMW 320 SI WTCC. Arpad Viszokay gewann mit seinem BMW 320 die Klasse bis 2000cc vor den beiden Renault Clio Piloten Helmut Landherr und Wolfgang Bauer. Gabriel Scherdi gewann die Klasse bis 2500cc. Hinter Rudolf Happl wurde Heiko Köppe, Audi A3 zweiter der Klasse bis 3000cc vor Walter Braunstein, BMW 325i. Die Klasse TCO bis 2000cc gewann Günther Edenstöckl, Suzuki Swift vor Christoph Wögerer, Ford Fiesta. Der Tiroler Philipp Kluckner gewann die Mini Challenge vor Claus Katterbach und Matthias Jocher.Histo Cup bis 2500cc – Rennen 1
Walter Spatt, VW Golf GTI konnte das erste Rennen vor Franz Kerzner, Ford Escort BDA gewinnen. Dritter wurde Thoms Jakob-Käferle, gefolgt von Gerald Müller und Peter Pöschl, alle Ford Escort. Kerzner konnte gegen Mitte des Rennens einmal die Führung übernehmen, letztlich musste er sich aber doch Walter Spatt geschlagen geben. Christian Bernard, BMW 700 RS gewann die Klasse K bis 1000cc und Alexander Wechselberger holte sich die Klasse K bis 1600cc vor dem Briten Richard Bateman, Lotus Elan. Franz Kerzner gewann die Klasse K bis 2000cc vor Thomas Jakob-Käferle und Gerald Müller, beide Ford Escort. Gerhard Bruckmüller gewann mit seinem Porsche 924 die Porsche Classic Klasse bis 2500cc vor dem Italiener Alberto Mondinelli, Porsche 944. Hinter dem Gesamtsieger Walter Spat platzierte sich Peter Pöschl als Zweiter der Klasse STW bis 2000cc vor Josef Gumpenberger, Alfa GTV.BMW 325 Challenge – Rennen 1
Polesetter Tobias Weichenberger ließ nichts anbrennen und landete einen Start/Ziel Sieg vor dem Deutschen Lando von Wedel und dem Steirer Maximilian Winkler. Weichenberger holte sich mit der schnellsten Rennrunde auch noch den Zusatzpunkt ab. Einen feinen Kampf um den vierten Platz gab es das ganze Rennen zwischen Leon Unger, Manfred Zaunbauer und Mathias Heinemann. Den E 30 Cup holte sich der Seekirchner Gerhard Weiss vor dem Steirer Franz Josef Stopper und Christian von Wedel, der sicher an zweiter stelle lag aber durch einen Highspeed Dreher knapp vor Natalie Horvath ins Ziel kam.Formel Historic – Rennen 1
Der Niederösterreicher Philipp Thiel, Dallara F3Y landete einen überlegenen Start/Ziel Sieg vor dem Deutschen Thomas Weidel, Ralt F3 und Wolfgang Dietmann, Martini F3Y. Rafael Kowar holte sich die Klasse Formel Ford 1600 vor Rainer Schrems und dem Franzosen Gilbert Cristini, alle van Diemen. Otto Flum gewann de Formel Ford 2000 vor Norbert Fritz und Günther Sturm, alle Reynard F 2000. Dieter Schwarz gewann die Klasse Opel Lotus vor Gerhard Lehninger. Peter Peckary holte sich die Formel Renault Wertung vor Benjamin Pfeil und Alfred Buschek. Die Formel 3 Wertung gewann Thomas Weidel vor Gerd Reinprecht, Martini und Georg Panzenböck, Reynard F3. Hinter Gesamtsieger Philipp Thiel platzierten sich Wolfang Dietmann und Günter Ledl in der Klasse Formel Young bis 2000cc. Der Junge Patrick Schober gewann die Klasse Formel Young bis 1600cc und landete auf dem hervorragenden neunten Gesamtrang.Histo Cup über 2500cc – Rennen 1
Polesetter Riko Fürtbauer, Ford GT 40 setzte sich gleich am Start in Führung vor Michael Steffny, BMW 320 Gruppe 5 und dem Tschechen David Becvar, Jaguar XJS, der seinerseits einen tollen Kampf mit Josef Schößwendter, Porsche 944 Turbo hatte. Alfred Weissengruber holte sich mit seinem BMW 635i die Klasse K bis 3600ccm vor Franz Wetzlmaier, BMW 535i. Hinter Gesamtsieger Riko Fürtbauer platzierten sich in der Klasse K über 3600cc David Becvar und Jaroslav Rejka, beide Jaguar XJS. Josef Schößwendter holt sich die Porsche Classic Wertung vor Walter Traxler, Porsche 911.Young Timer und Touring Car Open über 3000cc – Rennen 1
Der Steirer Thomas Weberhofer, Opel V8 Star gewann das erste Rennen vor Walter Schropper, Dodge Viper und Christoph Gürtler, BMW E30 V8. Vierter wurde Dieter Karl Anton, Honda S2000 vor Wolfgang Schmollngruber, Mitsubishi Colt und Manfred Werner, Porsche 997 GT3. Die Klasse Young Timer bis 3600cc gewann Dieter Karl Anton vor Wolfgang Schmollngruber und Lutz Fischer, Porsche 996. Manfred Werner holte sich die Klasse TCO über 3500cc.
Ravenol 1-H Teamrace Überpünktlich wurde das Endurance Race um 17.15 Uhr gestartet. Der Deutsche Manfred Werner, der das Rennen alleine in Angriff nahm, ließ nie einen Zweifel aufkommen, dass er das Rennen gewinnen will. Er siegte mit seinem Porsche 997 GT3 Cup mit einer Runde Vorsprung auf das Team Florian Renauer / Thoms Mayr, Nascar V8 und dem MZR Team Rudi Happl / Heiko Köppe, Audi S 3 Turbo.
Gerhard Weiss gewann die Young Timer bis 3000cc vor dem Team TTCA Rupert Weissenlehner / Herbert Karrer und dem Team Walter Braunstein / Stefan Wrobel, alle BMW 325i.
Franz Wetzlmaier gewann mit dem BMW 535i die historische Wertung vor Egmont Wimmeder, Jaguar E-Type.
Classica Trophy
Die traditionell stark besetzte Classica Trophy war auch in Rijeka in beiden Kategorien super besetzt. Nach drei Wertungsläufen hat sich der Salzburger Hois Russegger, Porsche 968 die Solowertung mit 690 Punkten geholt vor Helmut Neisser, Mazda MX5, 849 Punkte und Peter Jaitner, Porsche 911, 977 Punkte. Die Teamwertung ging an die Gesamtführenden Herbert Margreiter / Konnie Aistleitner, Alfa Romeo Spider, 346 Punkte vor Christian Weitgasser / Andi Hückel, BMW E36, 998 Punkte und Manfred Breitfuss / Karin Züger, Lotus Super Seven, 1401 Punkte.
Young Timer und TCO bis 3000cc – Rennen 2
Rudi Happl führte fast das gesamte Rennen vor den schnellen Schweizer WTCC Piloten. Jean Michel Cettou konnte mit seinem BMW E36 320 SI Happl in der letzten Runde noch abfangen und gewinnt das Rennen vor Rudi Happl, Audi S3 und dem Ungarn Arpad Viszokay, BMW 320. Flavio Lompa und Albin Mazzaro, die anfangs in der Führungsgruppe dabei waren, mussten ihre Autos vorzeitig abstellen. Arpad Viszokay gewann mit seinem BMW 320 die Klasse bis 2000cc vor den beiden Renault Clio Piloten Helmut Landherr und Wolfgang Bauer. Gabriel Scherdi gewann die Klasse bis 2500cc vor Walter Braunstein, beide BMW 325i E30. Hinter Rudolf Happl wurde Heiko Köppe, Audi A3 zweiter der Klasse bis 3000cc. Die Klasse TCO bis 2000cc gewann Günther Edenstöckl, Suzuki Swift vor Christoph Wögerer, Ford Fiesta. Der Tiroler Philipp Kluckner gewann die Mini Challenge vor Matthias Jocher und Klaus Katterbach, der in der Anfangsphase Probleme hatte.