Rallye WM
21.08.2019
Piloten Kreim und Griebel fordern die Weltelite heraus
„Die Rallye Deutschland ist zweifellos der Höhepunkt im Rallye-Jahr. Wir wollen die vielen Zuschauer an der Strecke mit Topzeiten begeistern“, sagt Fabian Kreim. Der Stammpilot von SKODA AUTO Deutschland tritt mit seinem Beifahrer Tobias Braun (DE) nach zwei Siegen und zuletzt einem zweiten Platz bei der Rallye Sulingen als aktueller Spitzenreiter der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) beim WM-Heimspiel an. Was dem nationalen Champion von 2016 und 2017 in seiner beeindruckenden Erfolgssammlung noch fehlt, ist ein Podestplatz bei der Rallye Deutschland.
Im vergangenen Jahr flog Kreim nach einem Reifenschaden von Rang 18 noch bis auf Platz vier. Bei seinem bereits siebten Start bei der ADAC Rallye Deutschland soll es diesmal möglichst noch weiter nach vorn gehen: „Wir wollen schon das Podium angreifen.“ Als Arbeitsgerät steht ihm einmalig der neue SKODA FABIA R5 evo mit verbesserter Motorleistung zur Verfügung. Einmalig ist auch die Beklebung des Boliden: In einem Fan-Wettbewerb auf dem Facebook-Kanal von SKODA AUTO Deutschland für Motorsport und sportliche RS-Serienfahrzeuge setzte sich der Design-Entwurf von Nico Rosenhauer durch.
Ebenfalls im brandneuen evo-Modell des FABIA R5 tritt der amtierende Deutsche Rallye-Meister Marijan Griebel gemeinsam mit Copilot Pirmin Winklhofer (DE) an. Das Duo kommt mit der Empfehlung eines fünften Platzes bei der am vergangenen Sonntag beendeten Barum Czech Rally Zlin in der Europameisterschaft zum WM-Heimspiel. „Ich freue mich, dass ich beim Saisonhighlight mit Unterstützung von SKODA AUTO Deutschland antreten darf. Wenn es uns dann bei der ADAC Rallye Deutschland gelingt, in einen guten Rhythmus zu kommen, können wir sicher mit den Topteams der WRC 2 mithalten. Das ist unser Ziel!“, sagt Griebel, der im vergangenen Jahr bei der Rallye Deutschland auf einem starken achten Gesamtplatz landete.
Mit der Spitze in der WRC 2 mitzuhalten, wird für Fabian Kreim und Marijan Griebel sicher keine leichte Aufgabe, denn das internationale Teilnehmerfeld ist stark. Die SKODA Motorsport Werkspiloten – neben dem aktuellen WM-Spitzenreiter Kalle Rovanperä (FI) geht auch der amtierende Champion und Deutschland-WRC 2-Vorjahressieger Jan Kopecky (CZ) ins Rennen – starten zwar in der in dieser Saison neu eingeführten WRC 2-Pro-Kategorie. Aber auch in der ,normalen' WRC 2-Klasse ist die Liste der Topfahrer lang. Dazu zählen Ex-Europameister Kajetan Kajetanowicz (PL) und der letztjährige U28-EM-Champion Nikolay Gryazin (RUS).
Auf alle warten vier ereignisreiche Rallye-Tage vollgepackt mit Highlights. In diesem Jahr finden sechs der 19 Wertungsprüfungen auf den schmalen und kurvigen Asphalt-Pisten durch die Weinberge der Mosel-Region statt, darunter die finale Powerstage. Das absolute Highlight für Zehntausende Zuschauer werden jedoch wie gewohnt am Samstag die insgesamt vier Prüfungen auf der legendären ,Panzerplatte' sein. Die längste Prüfung geht dabei über die stolze Distanz von 41,17 Kilometern. Ein echter Nerventest: Die rauen Betonplatten verzeihen genau wie die schweren Hinkelsteine am Rand der eigentlich für Panzer vorgesehenen Pisten keinen Fehler.
„Wir freuen uns auf ein großes Spektakel und tollen Rallye-Sport bei der Rallye Deutschland! Wir wollen beim Kampf um die Topplätze ein Wörtchen mitreden und die Marke SKODA bestmöglich den vielen Fans präsentieren“, blickt Christof Birringer, Leiter Unternehmenskommunikation von SKODA AUTO Deutschland, voraus.