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Sonstiges
23.10.2019

Das sind die Abzocken beim Gebrauchtwagenkauf

Der Kauf eines Gebrauchtwagens ist immer auch mit der nötigen Vorbereitung verbunden. Denn beim Gebrauchtwagenkauf können viele Fallen seitens der Händler lauern. Tachomanipulationen, Zweifel über die Unfallfreiheit und Verschleierungen über Mängel und Defekte machen in der Szene des Gebrauchtwagenmarkts häufiger die Runde.

Wer sich nur schlecht mit Autos auskennt und verschiedene Indikatoren bei der Besichtigung nicht kennt, hat es in den meisten Fällen sehr schwer einen passenden Gebrauchtwagen zu einem fairen Preis zu bekommen. So gilt es beim Autokauf auf ein paar wichtige Merkmale zu achten, um Abzocken und Fallen zu umgehen. Aus diesem Grund haben wir im Folgenden drei Tipps für einen fairen und seriösen Gebrauchtwagen-Deal zusammengefasst. So wird es möglich den gesuchten Gebrauchtwagen zu ordentlichen Konditionen zu kaufen.

Tipp 1: Inserate im Internet genau unter die Lupe nehmen

Die meisten inserierten Angebote für Gebrauchtwagen findet man mittlerweile im Internet. Im Fokus vieler Kauf-Interessenten bei der Suche stehen die Gebrauchtwagen bei www.Autouncle.at, wo täglich viele Tausend Fahrzeuge ihre Besitzer wechseln. Auch in Deutschland ist die Plattform von AutoUncle eine beliebte Anlaufstelle und hält für Interessenten eine Vielzahl von Angeboten bereit. Doch sollte man der Sichtung von Anzeigen für Gebrauchtwagen Beschreibungen, technische Details und vor allem Fotos genau unter die Lupe nehmen. Werden eher nichtssagende Fotos bei einer Anzeige zum Autoverkauf eingestellt, erleben Interessenten bei einer Besichtigung oftmals eine große Überraschung. Gravierende Mängel wie Rost oder Beulen waren im Internet nicht auf den Bildern zu sehen. Demnach gilt es vor einer Besichtigung zunächst mit dem Verkäufer zu kommunizieren und die Bitte nach weiteren technischen Details und Fotos zu stellen.

Tipp 2: Sachverstand für Autos zeigen

Die meisten Händler und Privatpersonen haben sehr einfaches Spiel, wenn sie merken, dass ein Kauf-Interessent nur bedingt Ahnung von wichtigen Fakten und technischen Details für ein Auto mitbringt. So sollte man einen Händler gleich mit dem Sachverstand für Autos überzeugen und Respekt ernten. Fragen Sie nach der Fahrgestellnummer und den Fahrzeugpapieren, um diese zu vergleichen. Seriöse Händler sorgen hier schnell für Klarheit und haben keine Probleme in die Einsicht der Papiere. Verweigert der Verkäufer die Einsicht, sollte man besser die Finger von einem Gebrauchtwagen lassen.

Tipp 3: Ein Blick auf die Reifen werfen

Die Reifen eines Autos verraten viel mehr als die meisten Autofahrer denken. Ist das Profil eines Reifens unregelmäßig abgefahren, liegt ein Schaden am Fahrwerk meistens nicht weit. Auch Schrammen und Risse in den Felgen können auf Schäden am Fahrwerk hindeuten, da Randstein-Treffer das Fahrwerk nachweislich beschädigen können. Sind die Reifen zudem unter der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter, sollten Sie nicht zögern und einen Satz neuer Reifen vom Händler einfordern oder diese vom Verkaufspreis abziehen. Die Reifen der Vorderachse können noch einen wichtigen Hinweis liefern. Hierfür muss die Lenkung voll eingeschlagen sein, um einen prüfenden Blick auf das Profil der Reifen zu werfen. Bei einseitig abgefahrenen Reifen kann etwas nicht stimmen, so dass Kauf-Interessenten lieber einen großen Bogen um diesen Gebrauchtwagen machen sollten.
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