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VLN
02.10.2019

Zwei Klassensiege auf dem Nürburgring für Bonk Motorsport

Bonk Motorsport startete beim siebten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2019, dem 59. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen, nur mit einer kleinen Mannschaft. Dafür war der Erfolg allerdings maximal. Die beiden eingesetzten Autos holten zwei Klassensiege.

Hermann Bock fuhr den Audi RS3 LMS in der Klasse SP3T gemeinsam mit Jürgen Nett. Der Tag begann für das Duo nicht wunschgemäß, nicht nur weil es in der der Eifel wieder einmal regnete. Nachdem der Audi die schnellste Trainingszeit in der Klasse gefahren hatte, wurde er nach dem Training an das Ende der Startgruppe verbannt. Nett: „Ich habe einen kleinen Fehler gemacht und war in einer Code-60-Zone etwas zu schnell.“

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Im Rennen lief es dann umso besser. Startfahrer Bock konnte sich in seinem Stint bereits bis auf Rang drei nach vorne arbeiten. Anschließend fuhr Nett den Audi im Regen auf Trockenreifen bis auf Rang eins. Bock musste in seinem Schlussturn dann die Position nur noch verteidigen. „Ein tolles Rennen. Wir haben alles richtig gemacht.“

Auch der unter Bonk-Bewerbung fahrende laufende Nett-Peugeot holte einen weiteren Klassensieg in der Saison. Am Ende hatten Jürgen Nett, Achim Nett und der Brite Bradley Philpot mit dem Peugeot 308 Racing Cup TCR in der Klasse SP2T mehr als eine Runde Vorsprung auf die Konkurrenz. Achim Nett: „Bei den wechselnden Bedingungen sind wir bis zu den Schlussrunden konsequent auf Regenreifen geblieben und haben damit unsere Erfolgsserie fortgesetzt.“

Der am Sachsenring weilende Teamchef Michael Bonk: „Ich bin stolz. Das Team am Nürburgring hat einen tollen Job gemacht.“