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24h Spa
22.10.2020

Planmäßiger Auftakt für Mercedes-AMG beim 24-Stunden-Rennen in Spa

Die Rennfahrzeuge sind abgeladen, die Teams haben ihre Boxenplätze bezogen, die ersten Trainingskilometer sind absolviert – die Mannschaften von Mercedes-AMG Customer Racing sind planmäßig in die 72. Auflage des 24-Stunden-Rennens von Spa-Francorchamps gestartet. Das mit insgesamt 56 Fahrzeugen größte GT3-Rennen der Welt findet dieses Jahr vor leeren Rängen und unter strikten Hygiene- und Sicherheitsauflagen statt. Ohne die Parade der Teilnehmer durch das Zentrum von Spa, die das Event sonst traditionell am Mittwochabend eröffnet, ging es daher heute Vormittag gleich auf der Rennstrecke zur Sache.

Das erste Freie Training stand ganz im Zeichen des Einfahrens und der Setup-Ermittlung. Die zu Beginn noch leicht feuchte Strecke trocknete während der Session zunehmend ab, so dass die Bestzeiten in schneller Folge unterboten wurden. Auch die Piloten in den Mercedes-AMG GT3 Fahrzeugen präsentierten sich auf dem sieben Kilometer langen Ardennenkurs in vielversprechender Form. Kurz vor Schluss des 90-minütigen Trainings konnte Maro Engel mit 2:19.207 Minuten seine schnellste Runde herausfahren. Der Pole-Setter des Vorjahres erzielte damit zugleich die drittbeste Zeit des Feldes. Die #4 des Mercedes-AMG Team HRT mit dem markanten Spezialdesign zum zehnjährigen Kundensport-Jubiläum war somit auch der bestplatzierte GT3 aus Affalterbach. Ebenfalls schnell unterwegs war die #20 des Teams SPS automotive performance, in der Dominik Baumann zum sechsten Platz fuhr und damit zugleich die Bestmarke in der Klasse Pro-Am aufstellte. Mit der achtschnellsten Zeit beendete der GT3 #88 des Mercedes-AMG Team AKKA ASP das Freie Training.

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Die erste echte Standortbestimmung für die Performance und Customer Racing Teams von Mercedes-AMG Motorsport werden die nächsten Sessions mit sich bringen: Das Pre-Qualifying beginnt heute Nachmittag (15:15 Uhr) und am Abend (ab 18:55 Uhr) folgt ein viergeteiltes Qualifying. Hier gilt es, sich für den Super-Pole-Shootout am Freitag (18:20 Uhr) zu qualifizieren, in dem schließlich die Startreihenfolge der ersten 20 Fahrzeuge ermittelt wird. Das Rennen startet am Samstag um 15:30 Uhr und endet am Sonntag – bedingt durch die Zeitumstellung in der Nacht – bereits um 14:30 Uhr.


Start für einen guten Zweck

Auch bei den Total 24 Hours of Spa fährt Mercedes-AMG wieder aktiv Kilometer im Rahmen der GT3-Rennserien ein, um über die Initiative ‚Passion for Good' die Sportprogramme der Laureus Sport for Good Stiftung und vor allem die Kinder und Jugendlichen zu unterstützen. Seit 20 Jahren nutzt Laureus Sport for Good diese Leidenschaft, um das Leben junger Menschen in aller Welt zu verändern. Die Mercedes-AMG Motorsportfamilie hat bereits seit 2017 über 180.000 EUR für den guten Zweck generiert. Anlässlich des 24-Stunden-Rennens gratuliert Mercedes-AMG als langjähriger Partner Laureus zum 20-jährigen Jubiläum und feiert mit ‚Passion for Good' die Kraft des Sports.

Maro Engel, Mercedes-AMG Team HRT (#4): „Ein guter Auftakt. Unser Auto verhält sich so, wie es sein soll. Da es auf der Strecke Mischbedingungen gab, war es uns wichtig, dass beim Training alle Fahrer auf ihre Runden kommen. Der Tag heute ist sehr voll und mit den wechselhaften Bedingungen soll es so weitergehen. Wir werden versuchen, unser Programm voll konzentriert abzuarbeiten, eine gute Balance für das Rennen herauszufahren und uns natürlich einen Platz im Top-Qualifying zu sichern. Die Vorfreude bei mir und dem gesamten Team ist riesig!“

Dominik Baumann, SPS automotive performance (#20): „Meine Teamkollegen haben in Spa noch keine beziehungsweise sehr wenig Erfahrung vorzuweisen. Von daher ist jede Minute auf der Strecke wirklich wertvoll für uns. Alle haben das bislang sehr gut gemacht. Wir konnten die sechstschnellste Zeit herausfahren und stehen vorne in der Klasse – aber das sagt noch gar nichts. Das Qualifying heute Abend wird sicher schwierig. Da geht es ja schon in die Dunkelheit hinein. Mal schauen, wo wir am Ende des Tages stehen.“

Raffaele Marciello, Mercedes-AMG Team AKKA ASP (#88): „Das war schon mal ein ganz guter Start für uns. Wir konnten zwar noch nicht alles testen, was wir wollten – aber wir sind auf einem guten Weg. Nach den nächsten Sessions wissen wir mehr. Ich freue mich auf jeden Fall auf die nächsten Tage und natürlich auf das Rennen.“