Dienstag, 26. November 2024
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ADAC GT Masters
30.10.2020

Tabellenführer Niederhauser glänzt als Tagesbester

Wie bereits am Freitagmorgen regnete es auch während der zweiten einstündigen Trainingssitzung. Am besten mit den schwierigen Bedingungen am Nachmittag kam Audi-Sport-Fahrer Patric Niederhauser zurecht, der zusammen mit Rutronik-Racing-Partner Kelvin van der Linde bei vier noch ausstehenden Rennen die Gesamtwertung der "Liga der Supersportwagen" mit einem Punkt Vorsprung anführt. Niederhauser gelang eine Bestzeit von 2.04,327 Minuten, womit er rund 1,2 Sekunden schneller war als Porsche-Fahrer Robert Renauer (Precote Herberth Motorsport) im ersten Freien Training.

"Es hat sehr viel Spaß gemacht", so der Schweizer. "Die Bedingungen waren schwierig. Es stand sehr viel Wasser auf der Strecke und der Lausitzring hat zudem generell wenig Grip. Es war wirklich glatt da draußen. Trotzdem war es für uns ein guter Tag. Es ist immer schön, wenn man am Freitag auf P1 ist. Jetzt müssen wir schauen, wie sich das Wetter morgen entwickelt und dass wir wenn möglich den Schwung mitnehmen können. Gefühlt waren die Bedingungen in beiden Sitzungen gleich. Daher kann ich es gar nicht richtig erklären, weshalb wir am Nachmittag schneller waren. Ich fahre morgen das Qualifying. Es ist für den Titelkampf sehr wichtig, dass wir möglichst vorne starten."

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Platz zwei ging wie im ersten Training an den Porsche 911 GT3 R von Christian Engelhart und Michael Ammermüller. Die Tabellenzweiten waren 0,320 Sekunden langsamer als Niederhauser/van der Linde.

Dritter wurde am Nachmittag Max Hofer (Montaplast by Land-Motorsport) in einem weiteren Audi R8 LMS. Dem Österreicher, der sich das Auto mit Christopher Haase teilt, gelang eine Rundenzeit von 2.04,877 Minuten. Vierte wurden Albert Costa Balboa und Franck Perera (GRT Grasser Racing Team im besten Lamborghini. Die Schnellsten vom Morgen, Robert Renauer und Klaus Bachler im Precote Herberth Motorsport-Porsche, wurden diesmal Fünfte.

Die Tabellendritten Luca Stolz und Maro Engel kamen in ihrem Mercedes-AMG GT3 Evo auf Rang neun.