Champions of the Future
24.10.2021
Entscheidung in Campillos gefallen
Im Feld der 97 OK Junioren gab David Walther (Koksi Motorsport) von Beginn an den Ton an. Zeittraining, Heats und das Prefinale gingen auf das Konto des Dänen. Doch im entscheidenden Finale musste er sich mit Rang zwei begnügen und dem Franzosen Enzo Deligny (Parolin Motorsport) den Sieg überlassen. Dritter wurde der Tomas Stolcermanis (Energy Corse) aus Lettland. Hervorragend schlug sich der einzige deutsche Junior, Maxim Rehm (Ricky Flynn Motorsport). Er war zur jederzeit ganz vorne bei der Musik und verpasste letztlich als undankbarer Vierter nur knapp das Podest. Als neuer Meister der „Champions of the Future“ setzte sich der Brite und amtierende Europameister Freddie Slater (Ricky Flynn Mototsport) durch.
Nikola Tsolov (DPK Racing) war der dominierende Mann im OK-Feld. Der Bulgare setzte die Trainingsbestzeit, führte die Meute nach den Heats an und war auch im Prefinale und Finale nicht zu schlagen. Dahinter komplettierten der Brasilianer Rafael Camara (KR Motorsport) und der Brite Arvid Lindblad (beide KR Motorsport) das Podium des Finales. Nachdem der Gesamtführende Italiener und amtierende Europameister Andrea Kimi Antonelli (KR Motorsport) nicht in Campillos an den Start ging, holte sich am Ende Rafael Camara den Gesamtsieg 2021. Bester Deutscher wurde Herolind Nuredini (KR Motorsport) als 23. des Finales vor seinem Landsmann Sandro Holzem (CV Performance Group) auf Rang 35. Die weiteren Deutschen, Juliano Holzem (CV Performance Group) und Lenny Ried (KR Motorsport), mussten nach den Vorläufen bereits die Segel streichen.