Es sieht nicht nur aus wie ein GT4-Rennwagen, es fährt, funktioniert und fühlt sich auch so an. Der Hersteller bietet zur Individualisierung drei GT4-inspirierte Farben an: McLaren Orange, Silica White und Onyx Black, dazu verschiedene Aufkleber-Kits. Einzigartigkeit ist bei McLaren aus dem britischen Woking also durchaus gegeben, doch am Ende wird es immer einen McLaren 620R geben, der aussieht wie alle 225 Individuellen.
Ein echter One-off von SIGNal Design
Einem Auto ein einzigartiges Kleid anzuziehen, ist oft ein Wunsch, in Schwäbisch Hall dessen Erfüllung. Denn SIGNal Design ist mehrfacher Europa- und Weltmeister im Car Wrapping, und so entstand vor Ort nicht nur eine Idee für einen individuellen McLaren 620R, sondern gleich für zwei. „Wir wollten von Anfang an die Sportlichkeit des Fahrzeugs unterstreichen, dazu den selbstbewusst britischen, aber sehr elegant-dezenten Stil verwirklichen“, so Markus Schaeffler, Geschäftsführer SIGNal Design. „Da die beiden Autos zwei Freunden gehören, sollte zum einen eine Zusammengehörigkeit der Fahrzeuge erkennbar sein, zum anderen aber jeder sein ganz persönliches Kleid erhalten.“ Das Ergebnis der SIGNal-Design-Kreativabteilung ist ein echter Augenschmaus, ein McLaren 620R in knalligem orange, der zweite im ähnlichen Stil in leuchtendem Gelb steht dem ersten in nichts nach, zwei echte One-offs.Ermöglicht hat dieses Doppelpack fürs Auge unter anderem die Verbindung zur Dörr Group, Deutschlands vielfältigstem Supersportwagenhändler mit fünf Standorten in ganz Deutschland. „Wir schätzen SIGNal Design als einen sehr professionellen und hochwertigen Partner, mit dem wir einen echten Mehrwert bieten können“, so Rainer Dörr, Gründer und Inhaber der Dörr Group. „Unsere Kundinnen und Kunden suchen das ganz Besondere, das Individuelle, das eben im Premiumumfeld nicht jeder hat. Das gibt es bei Markus Schaeffler und seinem Team.“ Die Dörr Group wurde 2011 in Frankfurt am Main mit der Eröffnung von McLaren Frankfurt gegründet und vertraut seitdem auf die Folierungen aus Schwäbisch Hall.
Optimale Kombination von Schutz und Schönheit
SIGNal Design legt Wert auf größte Detailtiefe und arbeitet auch nur mit Experten zusammen. So wird für das Design ausschließlich Zierfolie von Premiumanbieter Avery Dennison verwendet. Diese lässt sich in alle Richtungen verformen und hält besonders lange am Fahrzeug. Darunter bringen die Folientechniker von SIGNal Design zusätzlich eine Lackschutzfolie von Xpel an, die die Fahrzeuge vor Steinschlägen schützt. Da die Folie mit 200 µ so dick ist, dass sie direkt am Auto nur schwer verarbeitet werden kann, wird jedes Fahrzeug zuvor digitalisiert und die einzelnen Bestandteile mit Schablone aufgebraucht. Der Vorteil, man muss nicht am Lack schneiden. Dann kann man beispielsweise sogar mit einem Schlüssel auf der Folie kratzen, innerhalb 48 Stunden heilt sie sich durch Wärme sozusagen selbst und sieht wieder perfekt aus. Ein immenser Vorteil im Vergleich zu dünneren Folien, die diese Funktion nicht aufweisen.Mit diesem Prinzip, Schutz und Schönheit, konnte Markus Schaeffler nicht nur unzählige Autoliebhaber glücklich machen, sondern bereits einen Weltmeister- und mehrere Europameistertitel im Car Wrapping für sich entscheiden. Im Sommer geht er erneut ins Rennen, dann mit zwei Porsche Taycan, die in Zusammenarbeit mit dem Künstler Timo Wuerz entstanden sind.
Weitere Infos gibt es im Web auf www.signal-design.de