Nach dem historischen Doppelsieg in der GTD-Klasse im vergangenen Jahr strebt Mercedes-AMG Motorsport auch bei der 60. Auflage des 24-Stunden-Rennens von Daytona das Podium an. Dafür tritt das größte Aufgebot an, das je bei dem Klassiker auf dem Daytona International Speedway im Einsatz war: Sechs Mercedes-AMG GT3 werden auf dem legendären amerikanischen Oval ins Rennen gehen. Das Fahrerfeld besteht aus der nahezu kompletten Elite der Mercedes-AMG Piloten.
Mit der #57 von Vorjahressieger WINWARD Racing und den Piloten Lucas Auer (AUT), Philip Ellis (SUI), Mikaël Grenier (CAN) und Russell Ward (USA) sowie der #75 von SunEnergy1 Racing mit den Fahrern Kenny Habul (AUS), Raffaele Marciello (SUI), Fabian Schiller und Luca Stolz (beide GER) sind die beiden Erfolgsfahrzeuge aus dem Vorjahr erneut mit von der Partie. Darüber hinaus wird die #28 von Alegra Motorsports vom amtierenden DTM-Champion Maximilian Götz (GER), Linus Lundqvist (SWE), Daniel Morad (CAN) und Michael de Quesada (USA) gesteuert. Scott Andrews (AUS), Guy Cosmo (USA), Steven MacAleer (GBR) und Mike Skeen (USA) bilden das Fahrer-Quartett für die #32 von Gilbert Korthoff Motorsports. Sie alle treten in dem traditionellen Pro-Am-Format der GTD-Klasse an.
In der neu eingeführten GTD PRO-Klasse gehen zwei Mercedes-AMG GT3 an den Start. Im Gegensatz zur GTD-Klasse, wo ein Silber- oder Bronze-Fahrer zur Cockpit-Besetzung gehören muss, gibt es in dieser neuen Kategorie keine Vorgaben hinsichtlich der Fahrereinstufung. Patrick Assenheimer (GER), Austin Cindric (USA) und Dirk Müller (GER) besetzen das Cockpit des Mercedes-AMG GT3 #15 des Teams Proton USA. Maro Engel (GER), Jules Gounon (FRA), Daniel Juncadella (ESP) und Cooper MacNeil (USA) pilotieren den Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 97 von WeatherTech Racing.
Pole Position in der GTD-Klasse für WINWARD Racing
Die Startpositionen für das 24-Stunden-Rennen wurden am vergangenen Wochenende im Rahmen des Test-Events Roar before the Rolex in einem 100-minütigen Qualifikationsrennen ausgefahren. Die Mercedes-AMG Customer Racing Teams zeigten dabei eine starke Performance – allen voran die Vorjahressieger von WINWARD Racing in der #57. Vom zweiten Platz in der GTD-Klasse gestartet, übernahm Russell Ward schnell die Führung und übergab an Lucas Auer, der die Pole Position souverän unter Dach und Fach brachte. Mit vier Mercedes-AMG GT3 in den Top 6 ist die Ausgangslage in dieser Klasse äußerst vielversprechend.Auch die beiden GTD PRO-Teams starten von aussichtsreichen Positionen in den Langstreckenklassiker. Die #15 von Proton Racing belegte Rang drei in der neu eingeführten Kategorie, der Mercedes-AMG GT3 #97 von WeatherTech Racing landete auf Platz fünf
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Das 24-Stunden-Rennen auf dem Daytona International Speedway beginnt am Samstag, den 29. Januar um 13:40 Uhr Ortszeit (19:40 Uhr MEZ).
Im Rahmenprogramm startet auch die IMSA Michelin Pilot Challenge mit Fahrzeugen der GS-Klasse in die Saison. Insgesamt vier Mercedes-AMG GT4 werden an dem 4-Stunden-Rennen in Daytona am Freitag, den 28. Januar um 13:35 Uhr Ortszeit (19:35 Uhr MEZ) teilnehmen.
Stefan Wendl, Leiter Mercedes-AMG Customer Racing: „Mercedes-AMG Customer Racing möchte in jedem Rennen erfolgreich sein. Das ist unser eigener Anspruch, für den wir jeden Tag hart arbeiten. Im vergangenen Jahr ist uns das mit dem Doppelsieg von WINWARD Racing und SunEnergy1 Racing auch hier in Daytona eindrucksvoll gelungen. Im Jubiläumsjahr dieses Klassikers wollen wir natürlich auch wieder um den Sieg fahren. Die 24 Stunden von Daytona sind ein ganz wichtiges Rennen – eine Art Standortbestimmung für die gesamte Langstreckensaison. Ich bin äußerst zuversichtlich, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben.“
Maro Engel, Fahrer Proton USA Mercedes-AMG GT3 #97: „Mit dem Sieg im vergangenen Jahr habe ich mir einen Kindheitstraum erfüllen können, denn Daytona ist eine der berühmesten Rennstrecken der Welt. Mein Ziel ist es nun, gemeinsam mit meinen Teamkollegen auch in der neuen GTD PRO-Klasse erfolgreich zu sein. Es ist ein ganz besonderes Rennen, weil es das 60. Jubiläum ist. Auch wenn die Konkurrenz sehr stark sein wird, bin ich sehr optimistisch. Wir haben ein schnelles und zuverlässiges Auto, das die anderen Hersteller erstmal schlagen müssen.“