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ADAC GT Masters
05.08.2022

Albert Costa Balboa behält im Nebel den Durchblick

Das unberechenbare Eifel-Wetter hat beim vierten Tourstopp im ADAC GT Masters am Nürburgring wieder zugeschlagen. Nach der Hälfte des zweiten Freien Trainings zog am Freitagmittag Nebel auf, der acht Minuten vor Schluss für den Abbruch sorgte, da die Sportwarte teilweise keinen Sichtkontakt untereinander hatten. Die schnellste Runde ging mit 1:26,494 Minuten auf das Konto von Albert Costa Balboa (32/E) vom Team Emil Frey Racing, der sich das Cockpit des Lamborghini Huracán GT3 Evo #63 mit Jack Aitken (26/GB) teilt.

Eine erneut starke Vorstellung zeigte die Besatzung Christian Engelhart (35/Starnberg) und Ayhancan Güven (24/TR). Im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 91 vom Team Joos Sportwagentechnik belegte das Duo wie in der ersten Session am Morgen Platz zwei. Die Youngster Niklas Krütten (19/Trier) und Ben Green (24/GB) von Schubert Motorsport präsentierten sich ebenfalls in guter Form und wurden mit dem BMW M4 GT3 #10 Dritter. Beste Mercedes-AMG-Piloten waren Fabian Schiller (25/Troisdorf) und Jules Gounon (27/F) vom Drago Racing Team ZVO auf Rang vier. Dahinter sorgten Patric Niederhauser (30/CH) und Luca Engstler (22/Wiggensbach) mit dem Audi R8 LMS GT3 Evo II #15 von Rutronik Racing dafür, dass alle Marken unter den Top-Five vertreten waren.

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Tagesbester war Raffaele Marciello (27/I) im Mercedes-AMG GT3 Evo #48 vom Mann-Filter Team Landgraf. Der Werkspilot fuhr im ersten Freien Training am Freitagmorgen mit 1:26,455 Minuten die insgesamt schnellste Runde. „Es war ein starker Anfang, morgen werden die Karten jedoch neu gemischt. Das Auto fühlt sich sehr gut an und wir gehen zuversichtlich in das erste Qualifying“, so Raffaele Marciello, der zusammen mit Serien-Rückkehrer Maro Engel (36/Monte Carlo) an den Start geht.