ADAC GT Masters
18.10.2022
Rückkehr ins ADAC GT Masters – Seyffarth Motorsport mit Gaststart
Seyffarth Motorsport war bereits beim Debüt der Meisterschaft 2007 am Start, damals noch mit einem Porsche 997 GT3 Cup. 2012 folgt der Wechsel auf einen Mercedes-Benz SLS AMG GT3, mittlerweile ist das Team mit Audi unterwegs ¬– und das sehr erfolgreich. In diesem Jahr erreichte die Mannschaft den zweiten Platz in der GT3-Gesamt- und Teamwertung des GTC Race, das im Rahmen des ADAC Racing Weekend ausgetragen wird. Außerdem holte man mit Robin Rogalski den Sieg in der SemiPro-Klasse der GT3 Sprint Meisterschaft. Bereits im Laufe der Saison reifte die Idee, wieder im ADAC GT Masters an den Start zu gehen. Partner und Sponsoren waren sofort überzeugt, die Piloten schnell gefunden. „Wir freuen uns sehr, wieder in der Deutschen GT-Meisterschaft dabei zu sein. Wir wissen aus der Vergangenheit, wie stark die Serie ist und wollen mit dem Gaststart schauen, wo wir stehen und wie konkurrenzfähig wir sind“, so Teammanager Tobias Seyffarth.
Wie hart umkämpft die Deutsche GT-Meisterschaft ist, weiß auch Robin Rogalski. Der 22-Jährige kennt die Plattform aus seinen Einsätzen in der ADAC GT4 Germany 2021: „Für mich ist es das erste Mal, dass ich im ADAC GT Masters starte, und ich freue mich sehr darauf. Ich weiß nicht genau was mich erwartet, nur dass die Konkurrenz unglaublich schnell ist. Ich bin erst mit 16 Jahren zum Rennsport gekommen und habe deshalb noch nicht so viel Erfahrung wie viele andere im Starterfeld. Ich werde alles geben und möchte so viel wie möglich von Frédéric lernen. Er ist diese Saison mit Valentino Rossi und Nico Müller in der GT World Challenge Europe gestartet. Es ist wirklich etwas Besonderes für mich, mit ihm zu fahren.“
Tobias Seyffarth ergänzt: „Mit Frédéric haben wir einen routinierten Piloten an Bord, von dem Robin viel lernen kann. Der Aufstieg aus dem GTC Race ist für ihn eine sehr große Chance. Für uns als Team ist es toll, dass die beiden dabei sind, sie können uns wichtiges Feedback geben. Die Rennen in Hockenheim sind für uns ein Test, denn wir würden in der kommenden Saison gerne permanent im ADAC GT Masters starten.“