ADAC GT Masters
17.08.2022
Tim Zimmermann will sich am Lausitzring belohnen
Erst kürzlich war Tim Zimmermann schon in der Lausitz und drehte auf dem knapp dreieinhalb Kilometer langen Kurs seine Runden. „Wir waren ziemlich zufriedenen mit den Ergebnissen“, sagt er und hofft darauf, dass er mit seinem Teamkollegen Christopher Mies auch am kommenden Wochenende ähnlich schnell sein wird. Einen Unterschied gibt es allerdings. Während bei den Tests noch Temperaturen über 30 Grad herrschten, rutscht das Thermometer pünktlich zu den Rennen in den Keller, verbunden mit einigen Regenschauern. „Das verändert die Situation natürlich immer“, so Zimmermann. „Regen heißt immer, dass es auch Überraschungen geben kann.“
Vielleicht sind es dieses Mal ja positive Überraschungen für die Land-Mannschaft, die vor zwei Wochen am Nürburgring auf dem Weg aufs Podium von technischen Problemen ausgebremst wurde. „Klar war das ein kleiner Dämpfer für die ganze Mannschaft, weil wir richtig gut unterwegs waren“, gibt Zimmermann zu. „Das Team war aber in den vergangenen Tagen sehr fleißig und hat den Fehler gefunden.“ Zumindest in dieser Hinsicht steht einem erneuten Angriff auf eine vordere Platzierung nichts mehr im Weg.
Der Lausitzring ist im Kalender des ADAC GT Masters etwas Besonderes. Die Strecke besteht aus schnellen Passagen des Rundkurses mit überhöhten Kurven und einen Infield, das enge Kurven hat und viel von der Fahrern fordert. „Das macht es immer spannend hier zu fahren und ich freue mich auf die beiden Rennen“, erzählt Zimmermann, der schon seit seiner Zeit in der ADAC Formel Masters immer wieder auf dem Lausitzring unterwegs war. „Es ist Zeit, dass wir uns für unsere gute Arbeit auch einmal belohnen. Und am kommenden Wochenende wäre ein guter Zeitpunkt.“