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ADAC Kart Masters
26.04.2022

Valier Motorsport startet erfolgreich ins ADAC Kart Masters

„Start frei für das ADAC Kart Masters!“ – hieß es am vergangenen Wochenende (23./24. April 2022) für sechs Fahrer aus dem Team Valier Motorsport. Im Prokart Raceland traten sie beim ersten Durchgang der überregionalen Rennserie an und überzeugten bei teils schwierigen Witterungsbedingungen. Felix Wischlitzki belegt nach dem Auftakt Rang drei im Gesamtklassement.

Der Fokus von Valier Motorsport liegt 2022 auf den IAME-X30-Klasse und das zeigte sich auch in Wackersdorf. Sechs Fahrer waren dabei und erlebten äußerst faire Rennen. Eine große Rolle spielte das Wetter: Nach trockenen Bedingungen während der Trainings und Heats sorgten Regenschauer im ersten Finale für Verschiebungen.

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Von Beginn an mischten Colin Sandner und Felix Wischlitzki auf den vorderen Rängen mit und belegten nach jeweils zwei hervorragenden Heats am Samstagabend Rang fünf und drei im Zwischenranking – eine gute Ausbeute für die beiden. Auf nasser Strecke am Sonntagmorgen lieferte sich das Duo packende Kämpfe an der Spitze. Mit Platz fünf und sechs sammelten sie reichlich Meisterschaftspunkte und hatten mit Leon Oldewage auf Rang sieben einen weiteren Valier-Schützling im Schlepptau. Dabei hatten sowohl Colin als auch Leon eine Spoilerstrafe zu kompensieren, ohne die ein noch besseres Ergebnis möglich gewesen wäre.

Der zweite Durchgang fand dann wieder bei besten Bedingungen auf dem 1.190 Meter langen Kurs statt und hielt in seinen 16 Rennrunden zahlreiche Duelle für die Fahrer bereit. Felix und Colin wussten sich dabei zu behaupten und verteidigten ihre Positionen. Als Vierter und Fünfter platzierten sich die beiden in den Pokalrängen. Etwas an Boden verlor hingegen Leon – im Ziel war er 13., sicherte sich damit aber weitere Meisterschaftspunkte.

Für die drei anderen Schützlinge Marlon Lambert, Dennis Kessler und Stev Krause ging es darum, bei ihrem Debüt im ADAC Kart Masters weitere Erfahrungen zu sammeln. Dennis kassierte dabei seinen ersten Meisterschaftspunkt. Während Marlon Stev die Lücke zu den Top-20 schließen konnte, fiel Marlon gleich zweimal aufgrund einer unverschuldeten Kollision aus. In den Heats hatte er zuvor mit einer starken Aufholjagd ein Ausrufezeichen setzen können. 

„Wir können mit dem Start in die Saison durchaus zufrieden sein. Natürlich möchte man als Team gerne gewinnen, wir haben mit unseren Fahrern dazu die richtigen Schritte gemacht und konnten in den Finals im Spitzenpulk mitfahren. Ebenso überzeugend waren auch unsere Rookies, die vorher noch nicht in solch einem konkurrenzfähigen Feld unterwegs waren. Darauf möchten wir nun im weiteren Saisonverlauf aufbauen. Ein großer Dank geht auch an unsere Top-Mechaniker und Dateningenieure sowie an unsere Partner Kart Republic, JHC und Ravenol Schmierstoffe für deren Unterstützung“, fasst Teamchef Klaus Valier zusammen.

Ende Mai geht das ADAC Kart Masters erneut in Bayern in die nächste Runde. Dann gastiert die Kartrennserie auf dem Schweppermannring in Ampfing.