Allerdings stellen längere Fahrten nicht nur für den jeweiligen Fahrer eine Herausforderung dar, sondern die Umwelt wird ebenfalls maßgeblich belastet. Glücklicherweise stehen jedoch Möglichkeiten zur Verfügung, wie die Fahrt im Mietwagen beziehungsweise dem eigenen Auto gleich wesentlich nachhaltiger und umweltfreundlicher gestaltet werden kann.
Was dafür beachtet werden sollte, wenn beispielsweise ein Auto bei dem renommierten Dienstleister „Buchbinder“ gebucht wird, erklärt der folgende Beitrag.
Umweltfreundliche Reise mit dem Mietwagen – So funktioniert es
Grundsätzlich sollten die Gänge während der Fahrt so frühzeitig wie möglich gewechselt und allgemein niedertourig gefahren werden. Zeigt sich die Drehzahl als gering, verbraucht der Motor schließlich gleich weniger Benzin. Daneben reduziert sich außerdem der Ausstoß an Schadstoffen maßgeblich.Sinnvoll ist es daneben auch, gleichmäßig zu fahren. Das bedeutet, auf Vollgas und ein plötzliches Abbremsen zu verzichten. Der Schadstoffausstoß fällt ebenfalls höher aus, wenn sehr schnell gefahren wird. Diejenigen, die generell einen rücksichtsvollen und gemäßigten Fahrstil pflegen, kontrollieren damit den Verbrauch an Benzin wesentlich besser und gehen ebenfalls nicht das Risiko unnötiger Geldbußen ein.
Kurzstrecken sind möglichst zu vermeiden. Ist der Motor während des Großteils der Fahrt kalt, verbraucht dieser rund doppelt so viel Kraftstoff wie ein warmer Motor. Die Umwelt wird dadurch stark belastet. Dennoch bedeutet dies nicht, dass ein Warmlaufen lassen des Motors zu empfehlen ist. Nachdem das Fahrzeug gestartet wurde, ist die Fahrt so unverzüglich anzutreten.
Vorrausschauendes Fahren bedeutet außerdem, dass sowohl die anderen Verkehrsteilnehmer als auch die Umgebungsverhältnisse während der Fahrt zu jeder Zeit beachtet werden. Wird ausreichend Abstand gehalten, lassen sich scharfes Bremsen und abruptes Beschleunigen vermeiden. Dennoch ist es sinnvoll, eine Versicherung im Rücken zu wissen, sollte es doch zu einem Unfall kommen.
Wertvollen Ausgleich mit Kompensationszahlungen schaffen
Der Begriff Kompensation meint in diesem Zusammenhang, dass Zahlungen getätigt werden, die dazu dienen, Projekte zu unterstützen, welche das Ziel einer Verminderung der Treibhausgase verfolgen. Ein Beispiel dafür stellen etwa Windkraftanlagen dar, welche in Entwicklungsländern gebaut werden.Es besteht somit eine überaus effektive und einfache Möglichkeit darin, Treibhausgasemissionen mithilfe von Kompensationszahlungen zu reduzieren und einen Ausgleich der durch die eigenen Tätigkeiten und Handlungen verursachten Emissionen vorzunehmen. Diejenigen, die von dieser Möglichkeit Gebrauch machen möchten, sollten jedoch darauf achten, dass in jedem Fall ein seriöses Projekt ausgewählt wird. Im Rahmen der Kompensationszahlungen kommen der Angebotsqualität sowie der Qualität des jeweiligen Anbieters eine überaus große Bedeutung zu. Vor allem spielt es eine Rolle, dass eine realistische Berechnung der Treibhausgasemissionen erfolgt und die Klimaschutzprojekte, die durch den Anbieter unterstützt werden, sich als sinnvoll und professionell zeigen.
Im Bereich der Kompensationszahlungen existieren zwei verschiedene Angebotsarten. Die erste besteht in Projekten, die in Entwicklungsländern ausgeführt werden. Hinsichtlich einer garantierten Qualität ist bei diesen idealerweise auf die Auszeichnung „The Gold Standard“ zu achten. Die zweite Art besteht in Emissionszertifikaten, welche der Europäische Emissionshandel bietet.
Dennoch sollten Verbraucher im Hinterkopf behalten, dass es stets die bessere Lösung darstellt, die Entstehung von Treibhausgasemissionen erst einmal möglichst zu vermeiden, damit im Anschluss überhaupt keine entsprechende Kompensation nötig ist.