GT World Challenge
05.09.2022
BMW Junior Team fährt beim Heimspiel in die Top-10
Das BMW Junior Team mit Dan Harper (GBR), Max Hesse (GER) und Neil Verhagen (USA) ging im #50 BMW M4 GT3 von Position 22 ins Rennen und arbeitete sich sukzessive bis auf den neunten Rang nach vorn. Im Fahrzeug mit der Startnummer 98 machten Nick Catsburg (NED), Augusto Farfus (BRA) und Nick Yelloly (GBR) im Rennen sogar 17 Plätze gut und verbesserten sich vom 28. noch auf den elften Rang. Im virtuellen Rennen der Fanatec Esports GT Pro Series am Samstagabend belegte Harper als Vertreter des ROWE Racing Teams den sechsten Platz. Das Saisonfinale des Endurance Cups findet am 2. Oktober in Barcelona (ESP) statt.
Hans-Peter Naundorf (Teamchef ROWE Racing): „Nach dem Verlauf dieses Wochenendes müssen wir mit einem Top‑10‑Platz zufrieden sein, auch wenn wir uns für unser Heimspiel ein anderes Ergebnis vorgestellt hatten. Aber wir mussten schon sehr früh erkennen, dass unsere Autos hier nicht die Performance erreichen würden, die wir uns gewünscht hätten. Wenigstens ist es unseren Ingenieuren und Fahrern gemeinsam gelungen, die Lücken für das Rennen etwas zu schließen. Aber von unseren hinteren Startplätzen war dann trotz eines wie schon in Spa-Francorchamps fehlerfreien Jobs im Rennen nicht mehr drin als dieser eine Top‑10‑Platz. Nach ganz vorne fehlte uns hier leider ein gutes Stück.”
Max Hesse (#50 BMW M4 GT3, ROWE Racing, 9. Platz): „Es war ein schwieriges Wochenende für uns, aus dem wir am Ende noch das Beste gemacht und mit Platz neun noch zwei Punkte geholt haben. Wir haben uns von Anfang des Wochenendes an schwergetan, eine gute Balance zu finden. Bis zum Rennen in Barcelona haben wir noch ein bisschen Arbeit vor uns. Die Mannschaft von ROWE Racing hat hier in Hockenheim einen super Job gemacht, die Boxenstopps waren perfekt und alle im Team haben nie aufgegeben. Dafür vielen Dank an alle.“
Nick Catsburg (#98 BMW M4 GT3, ROWE Racing, 11. Platz): „Es war ein sehr schwieriges Wochenende für uns. Wir haben erwartet, dass diese Strecke unserem Auto nicht wirklich liegen würde. Und leider hat sich das im Qualifying gezeigt. Im Rennen haben wir keine Fehler gemacht, die anderen aber schon, daher konnten wir 17 Plätze gutmachen und ein relativ gutes Ergebnis einfahren. Das ist immer eine der Stärken von ROWE Racing, saubere Rennen zu fahren, die Boxenstopps clever zu nutzen und keine Fehler zu machen. Aber leider fehlte uns diesmal eindeutig der Speed.“