Neue Klasse, altes Umfeld: Mit dem Wechsel in die ADAC GT4 Germany begibt sich Julian Hanses auf ein neues Betätigungsfeld. Der Rennfahrer aus Hilden tritt erstmals in einer Langstreckenserie an. In den Rennen über eine Stunde teilt er sich seinen Mercedes-AMG GT4 mit einem weiteren Fahrer – eine ganz neue Erfahrung für den 24-Jährigen: „Bis jetzt war ich immer als Einzelkämpfer unterwegs, das ändert sich nun. Wir müssen bei der Abstimmung des Autos und der Strategie einen Kompromiss finden.“
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Das Umfeld ist Julian dagegen bekannt. Wie bereits der Porsche Carrera Cup, finden auch die Rennen der ADAC GT4 Germany im Programm des ADAC Masters Weekend statt. Es warten sechs Rennwochenenden auf Strecken in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Zum ersten offiziellen Schlagabtausch kam es bereits in dieser Woche. Bei den offiziellen Testfahrten waren alle Teams des Rekordfeldes mit über 30 Autos am Start. Zusätzlich war Julian beim GTC Race am Start und siegte in der GT4-Klasse.„Auch wenn jetzt noch keiner seine ganzen Möglichkeiten aufgedeckt hat, erhält man eine erste Einschätzung zu Fahrern und Auto. Der Mercedes funktioniert sehr gut und gehörte zuletzt nicht umsonst zu den Sieganwärtern. Beim ADAC Racing Weekend hat wir bereits eine starke Konkurrenz die uns nach dem Sieg bestens gelaunt Richtung Saisonstart blicken lässt“, führt Julian fort. Nicht unbekannt ist auch sein Team, in 2021 kämpfte die CV Performance Group um den Gesamtsieg in der DTM-Trophy. Teilen wird sich Julian sein Cockpit mit Leon Koslowski. Der Youngster hat bereits GT4-Erfahrung und stellt gemeinsam mit ihm ein starkes Duo.
Das erste Rennen der ADAC GT4 Germany wartet vom 22.-24. April in der Motorsport Arena Oschersleben. Auf der Rennstrecke in der Magdeburger Börde werden die ersten Siege und Meisterschaftspunkte verteilt. Julian absolviert jeweils am Samstag und Sonntag ein Rennen über eine Stunde welches live im Internet übertragen wird.
