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Porsche Super Cup
30.08.2022

Huber Racing aktuell im Supercup auf dem zweiten Tabellenplatz

Für Huber Racing stand am vergangenen Wochenende der sechste von acht Läufen des Porsche Mobil 1 Supercup an. Das Team aus Neuburg am Inn startete im Rahmen der Formel 1 auf der Ardennenachterbahn in Spa-Francorchamps (Belgien). Den Pokal für Platz drei auf dem Treppchen konnte Porsche-Junior Laurin Heinrich mit nach Hause nehmen und wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft sammeln. Die Niederländer Morris Schuring und Rudy van Buren zeigten nach unverschuldeten Kollisionen einen beeindruckenden Kampfgeist. Rookie Ariel Levi musste sein Auto nach dem Kontakt mit einem anderen Fahrzeug abstellen. Seine Supercup-Premiere feierte Sebastian Freymuth.

Bei sonnigen Bedingungen um die 19 Grad Celsius starteten die Fahrer am Sonntag in das 35-minütige Sprintrennen. Durch das in diesem Jahr leicht veränderte Layout der Strecke wurde es bereits in der ersten Kurve eng für die insgesamt 31 Porsche 911 GT3 Cup-Fahrzeuge. Der Würzburger Heinrich legte hinter Polesetter Dylan Pereira einen guten Start hin. „Ich wusste, dass ich Dylan in der ersten Kurve auf der Außenseite nicht angreifen konnte und danach hat er sich direkt etwas abgesetzt. Meine zweite Position konnte ich aber sehr lange verteidigen. Gegen Ende des Rennens hatte ich jedoch immer mehr Probleme mit den Reifen. Leider musste ich dann in der letzten Runde Larry ten Voorde doch noch passieren lassen. Trotzdem nehme ich mit dem dritten Platz wichtige Punkte mit“, fasste Heinrich sein Rennen zusammen. Mit 107 Zählern liegt der 20-Jährige momentan auf Rang zwei der Meisterschaftstabelle.

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Der erst 17 Jahre alte Youngster Schuring ging von der neunten Startposition aus ins Rennen, kam jedoch von der Strecke ab und fiel auf den 23. Platz zurück. Von da aus startete er eine fulminante Aufholjagd, an deren Ende er das Rookie-Podium nur um einen Platz verfehlte und Vierter wurde. Sein Landsmann van Buren begann den Lauf nur eine Startbox weiter hinten, hatte jedoch auch Pech zu Rennbeginn und wurde von einem Konkurrenten touchiert. Vom Ende des Feldes konnte van Buren mit viel Kampfgeist noch auf die 19. Position vorfahren. Israeli Levi musste das Fahrzeug aufgrund einer Beschädigung vorzeitig abstellen. Für den Berliner Freymuth war es das erste Porsche Mobil 1 Supercup-Rennen seiner jungen Karriere. Er überquerte nach zwölf Runden als 24. die Ziellinie. „Für mich war es eine tolle neue Erfahrung im Supercup zu starten. Ich habe an meinem ersten Rennwochenende viel lernen können und weiß, woran ich noch arbeiten muss“, erklärte der 20-Jährige.

„Mit dem dritten Platz für Laurin Heinrich haben wir wichtige Punkte für die Meisterschaft gesammelt. Es ist ein deutliches Zeichen, dass man im Endspurt um den Titel mit uns rechnen muss. Gleichzeitig ist es natürlich schade, dass Rudy und Morris zu Beginn des Rennens ihre guten Ausgangspositionen verloren haben. Sie haben jedoch niemals aufgegeben und sich Position für Position wieder nach vorne gekämpft. Es war auf jeden Fall ein wildes Wochenende für uns“, resümierte Teamchef Christoph Huber.

Für Huber Racing geht es bereits am kommenden Wochenende im Rahmen der Formel 1 auf den Circuit Zandvoort an der holländischen Nordseeküste. Vom 2. bis 4. September findet hier der siebte Lauf des Porsche Mobil 1 Supercup statt.
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