„Wir freuen uns, mit historischen Opel-Modellen wie dem 1971er Rallye-Kadett sowie dem Commodore GS/E Coupé echte Klassiker zu diesem großen Revival beizutragen. Und natürlich darf passend zum Titel der Rallye auch der Opel Olympia nicht fehlen – deshalb schicken wir ihn mit auf die Strecke. Genauso wie unseren neuen Astra Plug-in-Hybrid, der mit seinem mutigen, klaren Design und wegweisenden Technologien als Crew-Fahrzeug die Blicke auf sich ziehen wird“, sagt Opel-Kommunikationschef Harald Hamprecht.
„Die Olympia-Rallye war 1972 ein einzigartiges Ereignis – und das Revival wird alle Rallye- und Oldtimer-Fans genauso begeistern“, erwartet Opel Classic-Leiter Leif Rohwedder. „Eine Woche lang quer durch Deutschland mit einem so großen Tross legendärer Autos unterwegs zu sein, das gibt es nur einmal. Und mit unseren Blitz-Modellen werden wir sicherlich bei den Rallye-Piloten und Zuschauern viele Erinnerungen wecken.“
Zum Jubiläum: Walter Röhrl auf Opel Commodore GS/E und Ascona 400
Walter Röhrl bezeichnet in seinem Grußwort zur Jubiläumsveranstaltung die Olympia-Rallye von 1972 als „Jahrhundert-Rallye“. Denn hier hat für den besten Rallyefahrer aller Zeiten alles angefangen: „Nach dieser Rallye war nichts mehr wie vorher.“ Es folgte sein erster Fahrer-Vertrag bei Opel. „Unter der Führung des Opel-Tuners Günter Irmscher bereitete ich mich mit meinem neuen Beifahrer Jochen Berger auf meine erste Rallye Monte-Carlo und eine spannende Saison '73 vor“, schreibt der Jahrhundert-Pilot, der schon 1974 auf einem Werks-Opel Ascona A den Rallye-Europameistertitel und schließlich 1982 auf dem Ascona 400 den WM-Titel als Fahrer (bereits zum zweiten Mal) holte. Da lässt es sich Röhrl nicht nehmen, auch beim Olympia-Rallye '72-Revival einige Etappen und Wertungsprüfungen in historischen Blitz-Modellen zurückzulegen.So startet er am Donnerstag, 11. August, im von Opel Classic bereitgestellten Commodore GS/E Coupé in Köln. Als Topversion der Baureihe ist der GS/E mit einem 118 kW/160 PS starken 2,8-Liter-Triebwerk ausgerüstet und schließt seinerzeit die Lücke zwischen Mittel- und Oberklasse. Zugleich ist dieses Exemplar eine Hommage an Walter Röhrl und Jochen Berger – denn genau mit einem solchen Auto debütierten die Beiden 1973 mit dem Irmscher-Team bei der Rallye Monte Carlo. Wie beim Vorbild aus den Siebzigern wurde die Einspritzanlage durch drei Weber-Doppelvergaser mit Sportluftfiltern ersetzt – Leistungszuwachs um rund 15 Prozent inklusive. Die zweite Tagesteilstrecke legt Röhrl ab Pferdsfeld dann in einem 1982er Opel Ascona 400 zurück. Ein Auto, mit dem der Rallye-Weltmeister ebenfalls zahlreiche Erfolge feiern konnte, allen voran den Rallye Monte Carlo-Sieg 1982. Das zur Oldtimerfahrt passende Tagesziel ist Speyer, genauer: das dortige Technik Museum, das nicht nur viele Exponate der Automobilgeschichte zu bieten hat, sondern auch über Europas größte Raumfahrtausstellung verfügt.
In einem besonderen Exemplar der Kadett B-Generation absolvieren auch ADAC-Ehrensportpräsident Hermann Tomczyk und Motorsport-Urgestein Günther Holzer das Olympia-Rallye '72-Revival. Sie pilotieren den Rallye-Kadett, den in den 1970er Jahren das schwedische Rallye-As Anders Kulläng und sein Co-Pilot Bruno Berglund fuhren. Mit dem Motor des „großen Bruders“ Rekord Sprint, einer speziellen Hinterachse, Überrollkäfig und Zusatzinstrumenten ausgerüstet eine perfekte Basis, nicht nur für Motorsport-Einsätze.
Last, but not least darf bei einer „Olympia-Rallye“ natürlich auch der gleichnamige Opel nicht fehlen. Das Auto, das beim diesjährigen Revival mitfährt, ist ein Olympia 1100 SR aus dem Jahr 1967. Analog zum Konzept Rekord/Commodore lancierte Opel damals eine feinere Ausführung des Kadett. Der 1100 SR-Maschine mit 44 kW/60 PS (die hier am Start ist) wurden größere CIH-Motoren mit 55 kW/75 PS und 66 kW/90 PS zur Seite gestellt. So erreichte der 1900er Olympia bis zu 170 km/h Spitze – ein Wert, der seinerzeit normalerweise Sportwagen vorbehalten war.
Innovationen für die Zukunft: Der neue Opel Astra als Plug-in-Hybrid
Mutig, klar und stark wie die Opel-Modelle der vergangenen Jahrzehnte sind beim Olympia-Rallye '72-Revival auch die Organisatoren der Oldtimer-Rallye unterwegs – in der jüngsten Generation des Opel Astra. Der neue Astra passt ideal zum Umweltkonzept des Veranstalters, der das Olympia-Rallye-Revival klimaneutral durchführt. Denn während der sechstägigen Gleichmäßigkeitsfahrt ist der Astra Plug-in-Hybrid als Crew-Fahrzeug im Einsatz. Dazu stellt der elektrifizierte Opel eine Systemleistung von 133 kW/180 PS und starke 360 Newtonmeter maximales Drehmoment zur Verfügung (Energieverbrauch gemäß WLTP1: 1,1 l/100 km, CO2-Emission 26-24 g/km; jeweils kombiniert). Rein elektrisch können die Organisatoren mit dem Astra Hybrid so bis zu 60 Kilometer (gemäß WLTP2) lokal emissionsfrei zurücklegen.Die sechste, komplett neu entwickelte Generation des Kompaktklasse-Bestsellers ist nicht nur ein echtes Design-Schmuckstück mit Opel Vizor, volldigitalem Pure Panel und Top-Technologien wie der jüngsten Version des adaptiven blendfreien Intelli-Lux LED® Pixel Lichts – sie macht auch alle diese Technologien für eine breite Käuferschicht erschwinglich. So sind in jeder Astra-Version bereits zahlreiche hochmoderne Assistenzsysteme serienmäßig an Bord. Dazu zählen der Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung, Fußgängererkennung, Spurhalte-Assistent, Verkehrsschilderkennung und Müdigkeitserkennung genauso wie der Parkpilot für Front und Heck oder eine 180-Grad-Rückfahrkamera.