STT
28.09.2022
STT läutet Endspurt in Hockenheim ein
Als Favorit geht Uwe Alzen (Audi R8 GT3 Evo) ins Rennen auf der badischen Traditionsrennstrecke. Bisher landete nur einmal Jürgen Alzen vor dem Dauersieger, der mit seinem brachialen Ford GT Turbo auch in Hockenheim am Start stehen wird.
Mit zehn Fahrzeugen ist die große Klasse gut besetzt. Wieder mit von der Partie ist Jürgen Bender (Corvette C7 GT3-R), für den die Rennen in Hockenheim ein Heimspiel sind. Zudem werden Henk Thuis (Pumaxs RT), Uwe Lauer (Ferrari 488 GT3 Evo) und Terry Lorenzo (Lamborghini Huracan) antreten. Eine interessante Gaststarterin ist Amna Al Qubaisi. Die junge Dame aus Abu Dhabi wird für GITI Tire Motorsport by WS Racing einen Norma M30 pilotieren. Eine ehemalige DTM-Mercedes C-Klasse wird Rudolf Schöllhorn an den Start bringen. Dazu sitzt Johannes Kreuer wieder in seinem Donkervoort D8R, während STT-Altmeister Rolf Rummel seinen Porsche 996 Turbo pilotieren wird.
Ebenfalls gut besetzt ist die Division 2, wo momentan Ralf Glatzel im BMW M4 GT4 die Tabelle anführt. Schnelle Konkurrenz kommt aus dem eigenen Hause. Markus Eichele, ebenfalls im BMW M4 GT4 unterwegs, siegte in drei von vier Rennen. Jürgen Hemker (Audi R8 GT4) und Franko Kovac (Mercedes AMG GT4) setzten ebenfalls auf GT4-Boliden. Doch auch die TCR-Flotte ist nicht zu unterschätzen. Stefan Schäfer hat sich in den vergangenen Rennen immer besser auf seinen VW Golf GTI TCR eingeschossen. Ein ganz schneller Pilot kommt aus der Schweiz. Ronny Jost wird mit einem Cupra Leon TCR antreten. Ihr Comeback gibt zudem Victoria Froß. Die STT Titelträgerin von 2019 wird ebenfalls auf einem Cupra TCR starten. Ulrich Schmidt tritt derweil in einem VW Golf VII GTI von GITI Tire Motorsport by WS Racing an.
In der Division 3 bekommt Lucas Baude (Mini JCW R56) einige Konkurrenz. Neben zwei Ford Fiesta ST für David Stein und Dirk Ehlebracht, werden Christian Steinacker und Anton Abee auf einem BMW M240i Racing Cup auf dem Hockenheimring fahren.
Die STT wird in Hockenheim erstmals zwei Rennen über 35 Minuten, statt der bisher 30 austragen. Rennen 1 startet am Samstag um 15:00 Uhr, während Rennen 2 am Sonntag um 12:45 Uhr über die Bühne gehen wird. Zudem bietet der ADAC auf seiner YouTube Plattform wieder einen Livestream beider Renntage an.