„Unser klares Ziel ist es in diesem Jahr den Titel zu holen. Nach dem Nürburgring haben wir etwas den Anschluss verloren, möchten das Blatt aber wieder wenden. Der Porsche hat das Potential hier gute Plätze einzufahren“, zeigte sich Jannes Fittje bereits im Vorhinein kämpferisch.
Während der Trainings lagen er und sein Teamkollege David Jahn in Schlagdistanz und das Duo hatte mit Startplatz sieben für das Samstagsrennen eine gute Ausgangslage. David kämpfte sich in einer guten Anfangsphase bis auf Rang vier nach vorne. Doch dann kämpfte er mit technischen Problemen, welche sich auch bei Jannes fortsetzten. Mehr als Platz 13 war nicht mehr drin. „Das Getriebe war überhitzt, weshalb das Auto in ein Notprogramm ging. Ich habe es zwischenzeitlich geschafft wieder runter zu kühlen. Aber wirklich angreifen konnten wir nicht mehr. Das ist sehr ärgerlich, nun haben wir drei Rennen in Folge wichtige Punkte verloren“, so der Schützling von W&S Motorsport am Samstagabend.
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Einen Befreiungsschlag gab es am Sonntag. Vor 43.000 Zuschauern zeigte Jannes bereits im Qualifying mit Platz drei den Kampfgeist und setzte diesen auch im Rennen um. In der Rennstunde etablierte sich der Porsche Cayman GT4 im Spitzenfeld und am Ende stand mit Rang zwei ein weiteres Podium zu Buche. In der Gesamtwertung ist Jannes weiterhin Vierter und hat ein klares Ziel für die verbleibenden Rennen: „Auf dem Sachsenring und in Hockenheim möchten wir das Maximale herausholen, um weiter im Titelrennen zu bleiben.“Dabei wartet bei beiden Rennen eine Doppelaufgabe auf Jannes. Neben der ADAC GT4 Germany ist dort auch das ADAC GT Masters zu Gast, in welchem Jannes gemeinsam mit Huber Motorsport um den Titel kämpft.
