„Es ist großartig, für das Team von ABT CUPRA bei zwei weiteren Rennen in der Extreme E auf Sardinien am Start zu sein. Ich freue mich sehr darauf, Klara und alle anderen Teammitglieder wieder zu treffen, denn ich habe sehr gute Erinnerungen an das letzte Mal“, kommentiert Sébastien Loeb seinen abermaligen Einsatz für das Team ABT CUPRA XE. „Wir haben voriges Mal nicht die Ergebnisse erzielt, die wir erwartet und wahrscheinlich auch verdient hätten, also werden wir unser Bestes geben, um es dieses Mal besser zu machen.“
„Wir sind hungrig und werden alles geben“
Zusammen mit Loeb bildet die aufstrebende Rennfahrerin Klara Andersson das Team am Steuer des vollelektrischen CUPRA Tavascan XE. Die Schwedin bringt ihre Erfahrungen aus der Rallycross-Weltmeisterschaft und der bisherigen Extreme-E-Saison mit. „Ich freue mich sehr darauf, mit Seb an meiner Seite nach Sardinien zurückzukehren. Beim letzten Mal haben wir eine wirklich starke Leistung gezeigt, aber Reifenschäden und etwas Pech mit den Startpositionen haben zwischen uns und dem Podium gestanden“, sagt Klara Andersson. „Wir sind hungrig und werden alles geben, um das Beste herauszuholen. Ich mag das Rennen auf Sardinien, denn es macht Spaß, dort zu fahren. Gleichzeitig sind die Bedingungen aber auch unbarmherzig. Ich denke aber, das Event im Juli hat gezeigt, dass der Untergrund sowohl Seb als auch mir sehr gut liegt.“Die italienische Mittelmeerinsel ist ein fester Bestandteil des Extreme-E-Kalenders. Seit Beginn der Rennserie im Jahr 2021 wurden dort in allen drei Saisons Rennen ausgetragen. Sardinien war mit dem Island X Prix in dieser Saison bereits Gastgeber der Runden 5 und 6. Anfang Juli verpasste das Duo Andersson/Loeb mit den Plätzen vier und sechs das Podium jeweils knapp. Als Veranstaltungsort bewies Sardinien dabei aber zweifelsohne, dass es die Bühne für dramatische Rennen bieten kann. Die nächsten beiden Runden werden allerdings auf einer völlig neu gestalteten Rennstrecke ausgetragen, die speziell für das Event entworfen wurde – das sorgt für zusätzliche Spannung.
Aufmerksamkeit für die Folgen des Klimawandels
Ein wichtigstes Ziel der Extreme E ist es auch weiterhin, das Bewusstsein für die Klimakrise zu schärfen. Die Idee ist, elektrische Off-Road-Rennen in natürlichen Umgebungen auszutragen, die durch den Klimawandel bedroht sind, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Die Hitzewelle in Südeuropa stellte Sardinien dieses Jahr den ganzen Sommer über vor zahlreiche Herausforderungen. Die Temperaturen im zentralen Mittelmeerraum erreichten Rekordwerte – mit Höchstwerten von bis zu 46 Grad Celsius. Mit ihren Legacy-Projekten vor Ort unterstützt die Extreme E, natürliche ökologische Prozesse wiederherzustellen und die Landschaft widerstandsfähiger gegen die künftigen Bedrohungen des Klimawandels zu machen.Die Runden 7 und 8 der aktuellen Extreme-E-Rennsaison werden in Zusammenarbeit mit dem Automobile Club d'Italia, der Regione Sardegna und der italienischen Armee am 16. und 17. September in Capo Teulada in Sulcis-Iglesiente, an der Südspitze Sardiniens, ausgetragen.