In den beiden superengen Qualifyings, in denen das ganze Feld innerhalb von sieben bzw. acht Zehntelsekunden lag (!), landete Carrie Schreiner zweimal auf P7, in Qualifying 1 sogar mit weniger als zwei Zehntel Rückstand auf die Poleposition.
In den drei Rennen erreichte sie die Plätze 9, 6 und 8. So war die einzige Deutsche im Feld natürlich nicht ganz zufrieden mit dem Verlauf des Wochenendes: „In beiden Qualis haben mir jeweils nur eine Zehntel auf eine Top-3-Platzierung gefehlt. In den Rennen hat mir dann leider die Pace gefehlt, um nach vorne zu fahren. Ich musste viel mehr mit dem Auto kämpfen als am Vortag, warum müssen wir noch analysieren. Immerhin habe ich in allen drei Rennen Punkte geholt, aber im Mittelfeld zu kämpfen ist inzwischen nicht mehr mein Ziel in der Serie. Aber man konnte wieder sehen wie dicht wir alle zusammen sind und Schwächen werden sofort bestraft. Ich saß in den letzten Monaten so viel im Rennauto wie noch nie, so freue ich mich jetzt erst einmal auf eine längere Sommerpause. Erst Anfang September geht es mit dem 12h Rennen und einem weiteren besonderen Highlight auf der Nürburgring Nordschleife für mich weiter.“
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