Dienstag, 26. November 2024
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GTC Race
04.07.2023

razoon – more than racing feiert großen Erfolg beim GTC Race

Schon beim zweiten Rennwochenende des GTC Race auf dem Lausitzring durfte das steirische „razoon – more than racing“ Team dank Youngster Leo Pichler jubeln: Der junge Weizer holte einen Sieg und sicherte sich so wichtige Punkte im Kampf um die Juniorenwertung. Dieses Wochenende war die stattliche Steirer-Abordnung – gleich vier Rennfahrzeuge werden parallel eingesetzt – auf dem Nürburgring unterwegs, wo das dritte GTC Race-Event über die Bühne ging.

Und auch hier war Pichler erneut eine Klasse für sich, spulte trotz widrigster Witterungsbedingungen Qualifyings und Rennen wie ein Uhrwerk ab, womit er am Ende als erfolgreichster GT4-Pilot (Sieg und P2 in den Sprintrennen, P2 im Endurance-Rennen) auch über die Führung in der GT4-Gesamt- sowie in der GT4-Juniorwertung jubeln durfte: „Ich bin überglücklich, dass dieses Wochenende perfekt gelaufen ist“, so Leo Pichler: „Danke an das gesamte Team! Jetzt liegen wir in der wichtigen Juniorenwertung voran und sind unserem Ziel, dem GT3-Förderprogramm, wieder ein Stück näher!“

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Grund zur Freude hatte auch KTM X-BOW GTX Pilot Denis Liebl. Der Steirer fuhr gemeinsam mit Dominik Olbert dank einer tollen Leistung bei starken Regenschauern zum Klassensieg im GT60 powered by Pirelli und auch im ersten Sprintrennen wurde er mit Platz drei in seiner Klasse belohnt. Für die BMW M4 GT4-Besatzung Richard Wolf und Önder Erdem gab es hingegen Licht und Schatten: Wolf hatte im ersten Sprintrennen wilde Zweikämpfe zu überstehen und eroberte in der Trophy-Wertung Platz zwei. Erdem hingegen musste sich nach „Feindkontakt“ mit zwei Reifenschäden herumschlagen und beendete das zweite Sprintrennen im hinteren Feld. Im Endurance-Rennen lief es besser, obwohl das Rennen die „Regen-Premiere“ des Duos mit dem BMW war.

Auch bei der Fahrerpaarung Rick Bouthoorn/Daniel Drexel im KTM X-BOW GT4 EVO gab es einige Herausforderungen zu überwinden: Rick Bouthoorn startete in seinem Sprintrennen von einer aussichtsreichen fünften Position im GT4-Feld, wurde dann aber von einem Mitbewerber abgeschossen, fiel weit zurück und konnte in der Juniorwertung nur Platz zehn holen. Sein Teamkollege Daniel Drexel war in seinem Rennen schon vor dem Start gehandicapt, wurde strafweise fünf Plätze zurückversetzt und konnte daher nicht um die vorderen Positionen kämpfen.

Insgesamt war Teamchef Dominik Olbert am Ende des langen Rennwochenendes aber zufrieden – nach der tollen Leistung von Youngster Leo Pichler sicher zu Recht: „Ich freue mich wirklich sehr für Leo, er hat einmal mehr seine Fähigkeiten eindrücklich unter Beweis gestellt. Auch Denis und Richard sind super gefahren. Daniel hatte zwar Pech, aber einen tollen Speed an den Tag gelegt.“