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28.09.2023

DMV BMW 318ti Cup biegt auf die Zielgraden

Zum vorletzten Saisonlauf gastiert der DMV BMW 318ti Cup erneut in der Eifel. Im Gegensatz zum Juni Rennen wird dieses Mal aber die komplette rund 5,1 Kilometer lange Grand Prix Strecke befahren. Und die zusätzliche Streckenlänge wird auch nötig sein. Insgesamt haben sich 54 Teams für die beiden Rennen auf der Traditionsrennstrecke angemeldet und formen damit das bisher größte Starterfeld des Jahres.

Mit Lauscher Racing, East Racing Motorsport und Ilic Motorsport starten gleich drei Teams erstmals in dieser Saison im Cup. Auch auf der Fahrerseite gibt es 10 Neulinge und einige Rückkehrer im Starterfeld zu begrüßen.

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Einer der Neulinge ist Jonas Gundert. Normalerweise tritt Gundert für das Sim Racing Team M&J Performance an und ist dort unteranderem erfolgreich in der ?DNLS? am Start. Hinter dem Team stehen mit Marek Böckmann und Jan Philipp Springob, zwei erfolgreiche GT Piloten. Die beiden Rennfahrer werden auch am Nürburgring Vorort sein und Gundert bei seinem Debüt im Team Cerny Motorsport tatkräftig unterstützen. Springob erklärt die Hintergründe zum Gaststart: ?Als Marek und ich das Team 2021 gegründet haben, hatten wir immer das Ziel talentierten Piloten den Weg in den realen Motorsport zu ebnen. Der DMV BMW 318ti Cup ist da für uns eine optimale Serie da sie anspruchsvollen Motorsport zu fairen Konditionen liefert. Jonas hat sein Talent im Simulatur vielfach bewiesen und verdient nun eine Chance auf der realen Rennstrecke.?

Unterdessen kehrt Max Rosam (Rosam Motorsport) als frisch gebackener Vize-Meister des BMW M2 Cup, der am vergangenen Wochenende noch im Rahmen der DTM startete in die Serie zurück. Er will ebenso ein Wort um die Rennsiege mitsprechen wie Cup Rückkehrer Maik Kraske. Der drittplatzierte der Gesamtmeisterschaft 2022 startet wie gewohnt im Familien Team Hard Speed Motorsport.

Auch die Entscheidung im Kampf um die Meisterschaft spitz sich immer weiter zu. Sebastian Vollak führt weiter komfortabel die Tabelle an und reist mit 116 Punkten Vorsprung auf Teamkollege Kalus an den Nürburgring. Somit könnte Vollak vorzeitig seinen vierten Meistertitel nach 2019, 2021 und 2022 einfahren.

In der Junioren Wertung ist bereits klar, dass die Titelentscheidung erst beim Finale in Zandvoort fällt. Niklas Kalus (Morts Racing Team) reist mit nur 5 Punkten Vorsprung auf Julien Rehberg (Hampl Motors Rennsport) an. Ebenfalls haben Leon Hoffmann (Hampl Motors Rennsport) und Mika König (MK Motorsport) noch rechnerische Chancen auf den Titel der Junioren.

Zuschauer sind am Nürburgring herzlich Willkommen. Tickets für die geöffneten Tribünen und das Fahrerlager gibt es an der Tageskasse.
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