Der erste Trainingstag der ADAC GT4 Germany in der Saison 2024 ist beendet: In der Motorsport Arena Oschersleben bei Magdeburg bot die Sportwagen-Serie spannenden und spektakulären Sport. Final setzte Gabriele Piana (37/ITA) im BMW M4 GT4 von Hofor Racing by Bonk Motorsport mit 1:30,684 Minuten die Bestzeit. „Das Auto fühlt sich gut an und ist einfach zu fahren“, bilanzierte Piana, der sich das Cockpit mit Michael Schrey (41/Wallenhorst) teilt. „Wir waren heute morgen nicht viel unterwegs und hatten deswegen vielleicht auch etwas frischere Reifen in der zweiten Session. Grundsätzlich war das zweite freie Training für uns aber eher ein Funktionscheck als eine Jagd auf die Bestzeit.“
Anzeige
Insgesamt lief die zweite Session für Hofor Racing by Bonk Motorsport nach Maß, denn auch die Teamkollegen Tim Reiter (25/Stuttgart) und Leon Wassertheurer (22/Ulm) platzierten sich im Vorderfeld. Mit einem Rückstand von 0,693 Minuten belegten sie Rang vier.Platz zwei ging an Finn Zulauf (19/Königstein im Taunus) und Josef Knopp (19/CZE, beide AVIA W&S Motorsport). Das Porsche 718 Cayman GT4-Duo hatte 0,567 Minuten Rückstand auf Pianas Spitzenzeit. Dritte wurden Enzo Joulié (19/FRA) und Marc de Fulgencio (24/ESP) im Mercedes-AMG GT4 von BWT Mücke Motorsport, denen 0,614 Sekunden fehlten. Rang fünf ging mit 0,882 Sekunden Rückstand an Max Kronberg (37/Berlin) und Hendrik Still (36/Kempenich, beide AVIA W&S Motorsport) in einem weiteren Porsche. Die Top Sechs komplettierte der Aston Martin Vantage GT4 von Jan Marschalkowski (21/Inning am Ammersee) und Philipp Gogollok (18/Bad Homburg, beide Zakspeed ESM). Dieses Fahrzeug hatte am Freitagvormittag im ersten freien Training noch die Bestzeit aufgestellt.
In der ADAC GT4 Germany geht es am Samstag noch mehr zur Sache. Um 10:30 Uhr steht die erste Qualifikation auf der Agenda. Lauf eins wird dann um 16:40 Uhr gestartet und live im Free-TV bei SPORT1 übertragen. „Die Pole-Position ist natürlich das große Ziel - doch es wird nicht leicht. Denn auch die starke Konkurrenz in der ADAC GT4 Germany will vorne stehen“, erklärt Gabriele Piana.
