E-Sport
16.11.2024
Die DNLS startet im Dezember durch!
Die DNLS hat alle Zutaten, die auch die reale ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie auszeichnen: Vielfältiges Multiclass-Racing auf der schönsten Rennstrecke der Welt, nur eben virtuell. Die Protagonisten sind dabei teilweise sogar deckungsgleich, was Fahrer und Teams anbelangt. Im vergangenen Jahr kämpften unter anderem die digitalen Pendants von HRT, Falken Motorsports, Scherer Sport PHX, PROsport-Racing, Dörr Motorsport, KKrämer Racing, AVIA W&S Motorsport und WS Racing in der DNLS um Punkte und Pokale. Vor allem in der GT3-Klasse SP9, waren die Fahrer keine Unbekannten: Am Start waren beispielsweise Sindre Setsaas, Ayhancan Güven, Bruno Spengler, Norbi Kiss, Elias Seppänen, Jan Philipp Springob, Marek Böckmann, Andy Gülden und Marvin Dienst. Sie alle haben sich mit dem dreifachen Formel-1-Weltmeister Max Verstappen gemessen, der bei drei Rennen dabei war.
Die Grundpfeiler der DNLS, die das Format in den vergangenen fünf Jahren so populär gemacht haben, bleiben auch in Season 6 unverändert. In der GT3-Klasse ist ein Fahrer aus dem realen Motorsport vorgeschrieben, der sich das virtuelle Cockpit mit einem Simracing-Profi teilt. Das ermöglicht den Fans des Nordschleifensports einen schnellen Zugang zum Simracing. Daneben ist die Medialisierung der Serie auf einem sehr hohen Niveau. Die Übertragungen der digitalen Rennen stehen dem realen Motorsport in nichts nach.
„Wie im realen Rennsport, war unser Ziel für Season 6 das Reglement stetig zu verbessern, um das Racing noch spannender zu gestalten und an die Wünsche unserer Kunden anzupassen“, sagt VLN-Sportleiter Christian Vormann. „Hierzu haben wir an einigen Stellschrauben gedreht, ohne jedoch den Charakter der Serie zu verändern. So gibt es auch in diesem Winter viel spannende Nordschleifen-Action, die per Livestream in die ganze Welt übertragen wird.“
Einige gezielte Änderungen sollen in der Wintersaison 24/25 für noch mehr Spannung sorgen. Es gibt auf die vier Rennen gerechnet keine Streichresultate mehr und auch die sogenannten ‚Erfolgsboxenstopps‘ mit längeren Standzeiten für Erfolge in den vorangegangen Rennen sind Geschichte. Alle Rennen führen künftig über die Distanz von drei Stunden und bieten so weniger Spielraum für taktische Spielereien des Teams. Der Erfolg soll auf der Strecke errungen werden. Neu ist zudem, dass in der Porsche Esports Endurance Trophy Nürburgring – dem digitalen Pendant des in der NLS erfolgreichen Porsche Markenpokals – eine AM-Wertung ausgeschrieben wird.
„Wir sind stolz auf den großen Zuspruch, den die Porsche Esports Endurance Trophy Nürburgring bereits in ihrer ersten Saison erfahren hat und freuen uns den digitalen Porsche Markenpokal gemeinsam mit der DNLS fortzuführen. Unser Fokus liegt neben der Gestaltung der Meisterschaft darauf, Synergien zwischen realem und virtuellem Racing zu schaffen, um speziell den Simracern vermehrt Einblicke in den realen Motorsport zu geben. Wir freuen uns auf einen engen Meisterschaftskampf“, erklärt Julia Klee, Projektleitung Porsche Endurance Trophy Nürburgring.
Frischer Wind weht auch in Sachen Fahrzeugen. In der SP9 können die Teams erstmals auf den Ford Mustang GT3 setzen, der im kommenden Jahr auch in der NLS sein Debüt feiern wird. Das bullige Muscle-Car muss sich gegen BMS M4 GT3, Lamborghini Huracán GT3 EVO, Mercedes-AMG GT3, Porsche 911 GT3 R und Ferrari 296 GT3 behaupten. Sein Debüt in der DNLS feiert der Renault Clio, der in der Klasse SP3 angesiedelt ist. Unverändert starten in der GT4-Klasse SP10 Mercedes-AMG GT4, BMS M4 GT4 und Aston Martin Vantage GT3. Die SP3t schließlich wird mit Hyundai Veloster N TC ausgetragen.
Die Ausschreibung für die Digitale Nürburgring Langstrecken-Serie 24/25 ist ab sofort unter vln.de/dnls zu finden. Hinterlegt ist auch der Link zur Online-Einschreibung, die ab 18 Uhr am Samstagabend für Anmeldungen geöffnet ist.