GT World Challenge
28.11.2024
GTWC in Jeddah: GetSpeed mit drei Titelchancen beim Finale
GetSpeed ist eins von elf Teams, die vor dem Finale noch rechnerische Chancen auf den Sieg in der Teamwertung haben. Nach einem durchwachsenen Saisonverlauf möchte sich das AMG Performance-Fahrer-Trio Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz mit einem Sieg von der Saison 2024 verabschieden und so den Titelgewinn anvisieren. Noch größer sind die Chancen bei den Kundenfahrzeugen. Im Gold-Cup liegen Al Faisal Al Zubair, Dominik Baumann und Mikaël Grenier aktuell mit 27 Punkten Rückstand auf die Spitze auf Rang zwei in der Tabelle. Bei noch 34 zu vergebenden Zählern beim Finale ist der Klassentitel noch drin. Im Silver-Cup belegen Anthony Bartone, James Kell und Yannick Mettler vor dem Finale ebenfalls Rang zwei. Platz eins ist nicht mehr in Reichweite, trotzdem ist das Ziel des Silber-Trios, die Position zu verteidigen und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
„Wir reisen zuversichtlich zum Finale des Endurance-Cups nach Saudi-Arabien“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Auf dem ehemaligen Stadtkurs in Jeddah werden die Karten noch einmal neu gemischt, denn die Strecke ist für nahezu alle Teams und Fahrer Neuland. Diese Herausforderung lieben wir. Und in der Vergangenheit haben wir ein ums andere Mal gezeigt, dass wir speziell in diesen Situationen punkten können.“
Der Zeitplan für das Finalwochenende ist kompakt. Nach zwei Test-Sessions am Donnerstag und dem obligatorischen Test für Bronze-Fahrer, geht es am Freitag um 15:30 Uhr Ortszeit (13:30 Uhr deutscher Zeit) in das Freie Training. Zur Prime-Time um 20:15 Uhr (18:15 Uhr) beginnt das Pre-Qualifying. Die Positionen im Grid werden am Samstag ab 11:45 Uhr (9:45 Uhr) ausgefahren. Die Startampel schaltet schließlich um 17 Uhr Ortszeit (15 Uhr) für sechs Stunden auf grün. Die Qualifyings und das Rennen werden auf YouTube auf dem Kanal GT World live gestreamt.
Der 2021 eröffnete Circuit in Jeddah an der saudi-arabischen Küste zum Roten Meer zählt zu den schnellsten Stadtkursen der Welt. Zwölf Prozent der 6,176 Kilometer Streckenverlauf nutzen noch den alten Straßenverlauf.