Donnerstag, 18. Juli 2024
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Kartsport Allgemein
05.06.2024

Internationaler Deutscher Klassik-Kart Pokal zu Gast in Oppenrod

Der KCD 90- und der Klassik Kart Club Deutschland sowie die GKC laden am 15. und 16. Juni 2024 alle Freunde des Kartsports und speziell diejenigen, die sich für historischen Kartsport interessierten, nach Oppenrod, dem Home of Historic Kart Racing, zum Klassik Kart Treffen ein. 

Wie in den Vorjahren bewährt, schlagen die Freunde der ultimativen 100 ccm Klasse, die GKC (Gentlemen Kart Challenge) den Bogen zur Neuzeit. So wird das ganze Spektrum vom 60er-Jahre-Kart bis zur Zweitakt-Rakete aus den frühen 2000er Jahren präsentiert – alles in einer Veranstaltung.

Die Wertungsläufe der Klassiker werden im Gleichmäßigkeitsmodus gefahren: Basierend auf einer Referenzrunde werden die Zeitabweichungen in den anderen Runden gemessen und je weniger Abweichung, desto weniger Strafpunkte. Es gewinnt also nicht automatisch der schnellste, sondern der konstanteste Fahrer. 

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Oppenrod ist heuer nach Kerpen die zweite Station in der 2024er Klassik Kart-Meisterschaft. In Führung liegt derzeit Altmeister und Ex-Champion Bessel Minderhoud vor Vizemeister Thomas Franz, Meike Kracht, Thomas Kracht, Gernot Stöcker, Chris Stek und Marlon Mathai. 

Der amtierende Meister Jürgen Schober liegt dahinter auf Platz acht und muss in Oppenrod möglichst noch Punkte holen. Das wird nicht leicht werden, denn in Oppenrod sind traditionell viele Fahrer am Start.

Bei der Veranstaltung werden drei Läufe in zwei Gruppen plus die Youngtimer der GKC im Rennmodus gefahren. So steht die saubere und konstante Linie mit zugehöriger Fahrweise im Fokus und weniger die Dicke des Sparstrumpfs, denn bei den Klassikern haben auch die technisch weniger hochgezüchteten Boliden eine Chance auf das Podium. Der Spaß am Kartfahren und Kameradschaft werden im Klassik-Kart Pokal großgeschrieben.

Wenn sich dann auch noch das Wetter erkenntlich zeigt, steht der Serie wieder ein mega Wochenende bevor. Erwartet werden, wie in den Vorjahren, Kartfreunde aus den Niederlanden, Italien, Estland, Belgien, Tschechien und Frankreich. Samstags finden Nennung, Abnahme sowie das Training und am Sonntag die Wertungsläufe statt.

Traditionell gibt es zum Abschluss einen Nationenpreis, einen Ländervergleichswettbewerb in der Tradition der Länderkämpfe mit je vier Fahrern mit möglichst derselben Nationalität. Da der europäische Gedanke zählt, sind die Organisatoren meist kulant bei der Zusammensetzung und der Wettbewerb bildet den gelungenen Abschluss eines schönen Wochenendes.

Die Ausschreibung, bzw. die Nennunterlagen, sowie nähere Informationen zur Serie gibt es im Web.
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