In beiden Zeittrainings brachte Oeverhaus keine guten Runden zusammen, kam in den zwei Rennen nicht über Platz 9 hinaus und verteidigte aber trotzdem den dritten Meisterschaftsrang. Teamchef Michael Bonk: „Gute Startplätze sind im Carrera Cup extrem wichtig. Das hat sich an diesem Wochenende mal wieder deutlich gezeigt.“
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Bei den Tests und im Training war der junge Osnabrücker noch in der Spitzengruppe zu finden, in den Qualifyings schaffte er dann keine Toprunde und landete nur im vorderen Mittelfeld. Die Startplätze 8 und 9 waren sicherlich kein Wunschergebnis.Im ersten Rennen passierte dann das, was zu befürchten war. Oeverhaus blieb nach dem Start im Mittelfeld hängen und verlor bereits in den ersten Runden viel Zeit. Trotz aller Bemühungen und viel kämpferischem Einsatz blieb so am Ende nur Platz 9.
Im zweiten Lauf hatte Oeverhaus die gleichen Probleme, konnte aber mit einer kämpferischen Vorstellung überzeugen. In der ersten Runde wurde er unschuldig in eine Rempelei verwickelt, die ihn bis auf Rang 18 zurückwarf. Anschließend zeigte der junge Porsche-Pilot seine Qualitäten. Overhaus überholte einen Konkurrenten nach dem anderen und lag bereits wieder auf Platz 10, als eine auferlegte „Penalty Lap“, aufgrund eines Vergehens in der Startrunde, ihn erneut drei Ränge kostete. Mehr als Platz 9 war im Ziel nicht möglich.“
Teamchef Bonk: „Theo Oeverhaus hat in Österreich seine beiden Gesichter gezeigt. Bei den Tests und im Training gehörte er wie gewohnt zu den schnellsten Piloten. Im Qualifying hat es dann leider nicht gepasst. Das passiert schon mal und gehört zum Lernprozess dazu. Durch die schlechten Startpositionen gab es dann die Probleme. Im zweiten Lauf hat Overhaus aber bewiesen, zu was er fähig ist. Das Positive an dem Wochenende war, dass er immer noch mit gutem Vorsprung auf dem dritten Meisterschaftsrang liegt.“
