Mit seiner ersten Pole-Position seit seinem Glanzwochenende auf dem Hockenheimring vor zwei Monaten hat der 18-Jährige eine wichtige Kampfansage im Titelkampf gemacht.
Den Bonuspunkt für die Pole hatte er sich redlich verdient, denn er dominierte am Samstagmorgen das Zeittraining im Rahmen der ADAC Westfalen Trophy. Bei nur vier Grad Lufttemperatur brachte keiner die Hoosier-Reifen auf dem 150 PS starken, mit eFuels betriebenen VW up! GTI so schnell zum Arbeiten wie Cedric Fuchs.
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Mit 2:25.844 Minuten war er bereits in der ersten erstzunehmenden Runde der Schnellste. Diese Zeit hätte bereits für Startplatz zwei gereicht, dann übernahm Mike Müller, der einen späteren Rhythmus hatte, mit 2:25.676 Minuten kurzzeitig die Führung.Wenige Sekunden später verbesserte sich Fuchs jedoch deutlich auf 2:25.192 Minuten, was die Bestzeit der Session bedeutete. Anschließend fuhr er an die Box und beobachtete von dort aus die letzten Minuten. Dort sah er zwar noch eine Verbesserung von Müller auf 2:25.524 Minuten, an der Platzierung änderte das aber nichts mehr.
Von Startplatz drei geht Leon Bauchmüller (H&R - Das Juniorteam!) ins Rennen, der damit seine zuletzt ansteigende Form unterstrich. Er lag mehr oder weniger die ganze Session über auf dem dritten Platz.
Erst in letzter Sekunde hingegen sicherte sich Julian Konrad (KONRAD-Motorsport) den vierten Startplatz. Er hatte zunächst Fuchs auf der Jagd nach der Pole mit Windschatten unterstützt, kam dann an die Box und verbesserte sich im letzten Versuch deutlich.
Damit verdrängte er noch Carl Canenbley (H&R - Das Juniorteam!) und Simon Dix (TUMA Motorsport) in die dritte Startreihe, gefolgt von Finn Niklas Wollnik (Georg Motorsport), Paul Hahn (drive.solutions) und den beiden Pole-Settern aus Assen, Maxim Felix Dacher (Georg Motorsport) und Storm Gjerdrum (drive.solutions), die sich die fünfte Startreihe teilen.
Das erste Rennen wird um 13.40 Uhr gestartet.
Über den ADAC Tourenwagen Junior Cup
Der ADAC Tourenwagen Junior Cup ist die Nachwuchsliga im Rundstreckensport und bietet jungen Fahrern und Teams eine ideale Plattform, um sich auf die Herausforderungen im professionellen Motorsport vorzubereiten. Mit der Einführung von eFuels richtet sich der Cup in Kooperation mit dem eFuels Forum nachhaltig aus und setzt auf strombasierte, synthetische Kraftstoffe und ist damit die erste deutsche Rennserie, die mit eFuels startet.
Auf und neben der Strecke steht der Cup für ein breit gefächertes Ausbildungsprogramm: Mentaltraining, Fitnesssessions mit einem Coach der ADAC Stiftung Sport sowie Kamera- und Interviewtrainings gehören in der Saison dazu. Auf den Sieger wartet eine kostenfreie Einschreibung in die ADAC GT4 Germany oder den Prototype Cup, für den Zweit- und Drittplatzierten ist ein Test in einem GT4-Fahrzeug ausgeschrieben.
