Im Qualifying qualifizierte sich Wollnik in seinem erst fünften Rennen in der Rennserie auf dem vierten Startplatz – eine sehr starke Leistung des Youngsters! In der ersten Rennhälfte konnte der Norddeutsche zudem im Fünfkampf um die Spitze mitkämpfen, doch er musste in der Hitze von Hockenheim schlussendlich etwas abreißen lassen und beendete den Lauf auf der fünften Position.
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Maxim Felix Dacher aus dem Erzgebirge kämpfte sich von der sechsten Position durch das Feld und führte das Rennen über eine lange Zeit an. Allerdings verbremste sich Dacher in der letzten Runde leicht in der Spitzkehre und musste dadurch zwei Konkurrenten passieren lassen, womit er das Rennen schlussendlich auf dem dritten Rang beendete. Ben Bendler fuhr im dritten Fahrzeug von Georg Motorsport auf die siebte Position.Ähnliche Bilder auch im zweiten Rennen in Hockenheim. Erneut war Maxim Felix Dacher in spektakuläre Zwei- und Mehrkämpfe um die Führung verwickelt. Doch im Kampf um die Spitze berührte Dacher bei der Einfahrt ins Motodrom einen Konkurrenten und musste sein Fahrzeug mit einer Beschädigung an der Vorderachse abstellen. Und auch Finn Niklas Wollnik erreichte nicht die Zielflagge, genau wie Dacher parkte er in einem hart umkämpften Rennen sein Fahrzeug mit einem Defekt an der Aufhängung neben der Strecke.
Ben Bendler aus Enger in Ostwestfalen beendete den Lauf auf der achten Position. Mit seinem VW up! GTI Cup sorgte der Youngster aber für die Szene des Rennens: In einem Mehrkampf fuhr Bendler in der vorletzten Kurve zu stark über den Randstein, das Fahrzeug stellte sich auf zwei Räder auf und überschlug sich fast! Nur durch sein fahrerisches Können konnte Ben Bendler dabei den Überschlag verhindern.
„Mit dem Speed unserer Fahrzeuge bin ich extrem zufrieden!“, so Teamchef Tibor Georg nach dem Rennwochenende. „Leider hatten wir an diesem Wochenende das Pech gepachtet. Maxim Felix hatte den Speed, dass er beide Rennen hätte gewinnen können und auch Finn Niklas hätte im zweiten Rennen ein weiteres solides Punktergebnis einfahren können. Aber Mund abwischen und weiter geht es in Spa, wo wir eine weitere Chance auf gute Ergebnisse haben!“
Vom 30. August bis zum 1. September macht der ADAC Tourenwagen Junior Cup erstmals Station auf der legendären Ardennenachterbahn von Spa-Francorchamps, wo die Rennserie gemeinsam mit dem ADAC GT Masters antreten wird.
