Freitag, 27. Dezember 2024
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VLN
23.10.2024

Adrenalin Motorsport Team Mainhattan-Wheels hält NLS-Titelrennen offen    ­

­Nach dem 6h-Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) hatte das Adrenalin Motorsport Team Mainhattan-Wheels den Kampf um den siebten Meisterschaftstitel in Folge bereits so gut wie abgeschrieben. Doch aufgrund eines erneuten Sieges in der BMW M240i Racing Cup Klasse sowie gleichzeitig erfolgten Patzern der Hauptkonkurrenten kann sich die Mannschaft von Teamchef Matthias Unger den Traum vom erneuten Titelgewinn beim Saisonfinale am 16. November 2024 doch noch erfüllen.

„Es wäre natürlich unheimlich schön, wenn uns die Titelverteidigung beim Finallauf tatsächlich noch gelingen sollte. Allerdings haben wir es auch weiterhin nicht in der eigenen Hand und müssen abwarten, ob die Konkurrenz den zweiten Matchball versenkt“, so Teamchef Matthias Unger, der mit dem Auftritt seiner gesamten Mannschaft am vergangenen Wochenende mehr als zufrieden war. „Trotz der schwierigen Witterungsbedingungen im Qualifying sowie während der Anfangsphase des Rennens haben unsere Piloten eine starke Vorstellung geboten. Das war alles andere als einfach heute die Fahrzeuge auf der Strecke zu halten.“

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Insgesamt verbuchte das Adrenalin Motorsport Team Mainhattan-Wheels bei NLS Lauf 5 zwei Klassensiege, drei zweite Plätze sowie einen dritten Rang und brachte acht von insgesamt neun eingesetzten Fahrzeugen nach vier Stunden erfolgreich ins Ziel.


Klasse BMW M240i: #650 Maxsel Energy Solutions BMW M240i wahrt Titelchancen 

Sven Markert, Ranko Mijatovic und Toby Goodman (#650 Maxsel Energy Solutions BMW M240i) meldeten sich mit einem überzeugenden Klassensieg zurück und machen damit den NLS-Titelkampf noch einmal spannend. Das Fahrertrio setzte sich vor ihren Teamkollegen Michel Albers, Yannik Himmels, Nico Silva (#651 Veedol BMW M240i) durch, die die letzten beiden Saisonrennen für sich entscheiden hatten. Rang drei ging an Lars Harbeck, Klaus Faßbender und Christian Kraus (#652 BMW M240i), die ebenfalls für die Mannschaft von Adrenalin Motorsport am Start waren. Abgerundet wurde das vorzügliche Resultat von Haowen Luo und Can Wei Kuang (#653 GTÜ BMW M240i), die gemeinsam den siebten Platz erreichten.


Klasse VT2-R+4WD: #1 Mainhattan-Wheels BMW 330i G20 zurück in der Erfolgsspur 

Groß war die Erleichterung nach der Zieldurchfahrt bei Philipp Leisen, Moran Gott und Daniel Zils (#1 Mainhattan-Wheels BMW 330i G20). Nach zwei Nullrunden in Folge kehrte an diesem Wochenende das zuletzt abhandengekommene Rennglück wieder zurück. Am Ende stand für das BMW-Trio nicht nur der verdiente Klassensieg in der VT2-R+4WD zu buche, sondern auch der Wertungsgruppensieg bei den NLS Produktionswagen. Ihre Teamkollegen Valentino Catalano und Martin Bus fuhren mit dem #501 Mainhattan-Wheels BMW 330i G20 auf den achten Platz.


Klassen V5/V6: #444 Neufeld-KFZ Porsche Cayman & #396 NEXEN-TIRES Porsche Cayman S überzeugen weiterhin als Podiumsgaranten

Sowohl der #444 Neufeld-KFZ Porsche Cayman von Ulrich Korn, Tobias Korn und Daniel Korn als auch der #396 NEXEN-TIRES Porsche Cayman S von Lutz Rühl, Christian Büllesbach, Andreas Schettler und Daniel Zils machten bei NLS 5 ihrem Namen als „Podiumsgaranten“ wieder einmal alle Ehre. Zwar reichte es im Vergleich zu den letzten Auftritten dieses Mal für beide Fahrzeuge nicht ganz zum Klassensieg, dennoch bezeugten auch die jeweiligen zweiten Plätze bei diesen schwierigen Mischbedingungen ihre starken Auftritte. 


Klasse CUP3: #930 Mainhattan-Wheels Porsche Cayman GT4 scheidet unglücklich aus

Stefan Kruse, David Griessner und Ranko Mijatovic hatten mit ihrem #930 Mainhattan-Wheels Porsche Cayman GT4 klassenintern zunächst alles unter Kontrolle. Das Fahrertrio führte nach einer fulminanten Anfangsphase nicht nur die AM-Wertung an, sondern lag auch in unmittelbarer Schlagdistanz zu den Gesamtführenden in der CUP3-Klasse. Ein Unfall in Folge der schwierigen Witterungsbedingungen sorgte jedoch für das vorzeitige Aus.

„Speziell für Stefan tut mir dieser Ausfall unheimlich leid. Er lag in der Meisterschaft bei den Gentleman-Piloten aussichtsreich positioniert und war auf dem auf dem besten Weg dazu, einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Titel zu machen. Leider hat heute jedoch das letzte Quäntchen Glück gefehlt“, so Unger weiter.
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