X30 Euro Series
25.08.2024
Dramatisches IAME Euro Series Finale in Genk
Bei den X30 Mini kam es auf einen Showdown zwischen Will Green (Jamie Green Motorsport) und Oliver Warner (Fusion Motorsport) an. Während Fusion Motorsport mit dem Briten Jarlath Sayer zwar das Finale in Genk gewann, rutschte dem Team der Fahrertitel durch die Hände. Mit einer souveränen Leistung behielt Will Green die Nerven und sicherte sich mit der dritten Position in Genk die meisten Punkte der Wertung.
Bei den X30 Junioren war Harrison Mackie (Fusion Motorsport) bereit vorzeitig Champion. Um keine unvorhergesehenen Ereignisse zu verursachen, ließ er das letzte Rennen des Jahres aus und machte Platz für einen neuen Sieger. Die Möglichkeit nutzte der Niederländer Juste Mulder (Victory Lane Karting) am besten. Er gewann knapp vor Zac Green (Jamie Green Motorsport). Moritz Mohr (VDK Racing) schaffte als einziger Deutscher den Finaleinzug und wurde 26.
Die Tabelle bei den X30 Senioren war alles andere als vorentschieden – hier zeichnete sich ein Dreikampf ab. Bereits in der Formationsrunde des Finals kam das erste Drama: Fionn McLaughlin (VDK Racing) musste seine Meisterschaftshoffnungen mit einem platten Reifen begraben und von der Seitenlinie zusehen, wie Danny Carenini (Zanchi Motorsport) und Marcus Luzio (Premium Karting) sich einen entfesselten Kampf um den Titel lieferten. Der Italiener Carenini hatte hier die Oberhand und fuhr auf einem sicheren zweiten Platz zum Meisterschaftsgewinn. Ruben Moya (Pantano Racing Team) wurde Erster und hielt sich an einen Nichtangriffspakt in den letzten Runden. Der deutsche Elia Weiss (SIM-ON) wurde Neunter der Gesamtwertung, obwohl er in Belgien nicht am Start war.
Im Kalender der internationalen IAME-Serien steht jetzt nur noch das IWF und die I-Games an. Beide Veranstaltungen sind Einzelevents und krönen die besten IAME X30 Piloten der Welt.