„Der Einsatz von drei Autos ist eine fordernde Aufgabe, die dem gesamten Team viel abverlangt hat. Die Mannschaft hat über 24 Stunden hinweg alles gegeben und am Ende alle drei Fahrzeuge ins Ziel gebracht. Das allein ist eine Leistung, auf die wir stolz sein können“, resümierte Teamchef Alfred Renauer. „Es wäre vielleicht noch etwas mehr drin gewesen – aber mit einem Sieg und einem Podestplatz in den Klassen können wir zufrieden sein.“
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In der ProAm-Kategorie griffen Kay van Berlo, Jake Pedersen, Ralf Bohn sowie Alfred und Robert Renauer ins Steuer der #91. Über die Renndistanz hinweg hielt sich das Quintett stets in den Top-10 und hatte zeitweise auch einen Podestplatz in der Gesamtwertung im Visier. Am Ende holten sie den siebten Rang und damit den Sieg in ihrer Klasse. „Das war ein spannendes Rennen. Für uns ging es immer wieder hin und her – kleinere Probleme haben uns am Ende leider ein besseres Resultat gekostet. Über den Klassensieg freuen wir uns dennoch“, so Robert Renauer.Das Schwesterfahrzeug mit der #80 landete nur knapp vor der #91 auf Gesamtposition sechs. Von Rang 23 aus gestartet, gelang es Antares Au, Kevin Tse, Jonathan Hui und Frank Yu sich nach vorn zu kämpfen und in der Spitzengruppe zu behaupten. Häufige Positionswechsel mit dem Porsche #91 machten das teaminterne Duell darüber hinaus bis zum Schluss spannend. Am Ende hatte das Quartett knapp das bessere Ende für sich und sprang darüber hinaus als Zweiter auf das Am-Podest.
Auch der dritte Porsche 911 GT3 R war in der Am-Wertung unterwegs. Die #269 wurde von Vincent Kolb, Chris Breuer, Florian Spengler und Max Moritz pilotiert. Mit einer konstanten Leistung und soliden Rundenzeiten holte das Quartett am Ende Rang zwölf in der Gesamtwertung und damit die fünfte Position in der Klasse.
Weiter geht es für Herberth Motorsport bereits am nächsten Wochenende. Dann steht am 18. und 19. Januar auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi das zweite Saisonrennen der 24H Series auf dem Programm.
