VLN
28.03.2025
Erfolgreicher NLS-Saisonauftakt für Ring Racing
Für Takayuki Kinoshita, Michael Tischner und Heiko Tönges, die in diesem Jahr mit der Startnummer 170 unterwegs sind, startete die Saison vielversprechend. Mit einer starken Leistung fuhr das Trio nach dem Wechsel auf Slicks in der Anfangsphase bis auf die dritte Position in der Klasse SP10-AM nach vorn.
Noch besser lief es für Yuichi Nakayama und Kazuto Kotaka im zweiten Toyo Tires gebrandeten Supra GT4 mit der Startnummer 160, die – aufgrund ihrer FIA-Fahrereinstufung – in der SP8T an den Start gingen. Die in der japanischen Super GT erfolgreichen Piloten setzten sich in der stark besetzten Klasse gegen die auf der Nürburgring Nordschleife deutlich erfahreneren Teams durch und belegten am Ende Rang zwei.
In der neuen Saison wird Ring Racing gemeinsam mit Toyo Tires in die sechste Saison auf der Nordschleife starten. Nachdem die Reifenentwicklung im GT4-Bereich im vergangenen Jahr mit dem Gewinn der Meisterschaft in der SP10 gekrönt wurde, liegt der Fokus in der Entwicklung in dieser Saison bei den GT3-Reifen.
Auf dem in der SP-Pro eingesetzten Porsche 911 GT3 Cup sind mit Andy Gülden, Tim Sandtler und Marc Hennerici die amtierenden SP-10-Meister am Start. Nach vielversprechenden Tests am Freitag, startete Marc Hennerici auf abtrocknender Strecke das Rennen. Nach einem fehler- und problemfreien Rennen sah die Startnummer 347 auf einem starken 18. Gesamtrang die Zielflagge.
Außerdem waren zwei Supras für Permitfahrer im Einsatz. Zum einen der seriennahen Toyo Tires Supra in der VT2, pilotiert von Takuma Miyazono, der im Sim-Racing zu den weltweiten Top-Stars zählt, und Masato Kawabata, der als Profi im Driftsport aktiv ist, die am Ende einen respektablen fünften Rang belegten.
Zum anderen ein Kundenauto von Barton Racing, das pilotiert von Harry Barton und Luca Link bei ihrem ersten Renneinsatz auf der Nürburgring Nordschleife als Permit B Fahrzeug in der SP10 an den Start ging. Die beiden zeigten eine souveräne Vorstellung mit konstanten und schnellen Rundenzeiten und einem ersten wichtigen Ergebnis auf dem Weg zur großen Permit.
Das nächste Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie erneut über die Distanz von vier Stunden findet am 26. April statt.