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FIA GT1 WM
25.10.2010

Bestes Saisonergebnis für Team aus Sachsen

Das Team ALL-INKL.COM Muennich Motorsport hat bei der achten Saisonstation der FIA GT1 World Championship im spanischen Navarra zum dritten Mal die Punkteränge erreicht. Nicky Pastorelli (Niederlande/Italien) und Dominik Schwager (München) wurden am Sonntagnachmittag (24. Oktober) im Lamborghini Murciélago LP670 RS-V mit der Startnummer 38 im einstündigen Championship Race sehr gute Fünfte.

Nach dem vorzeitigen Ausfall im ebenfalls einstündigen Qualifying Race am Sonntagvormittag hatten sie eine furiose Aufholjagd von Startplatz 18 aus abgeliefert. Pech hatte dagegen das Schwester-Auto mit der #37 mit Marc Basseng (Neusalza-Spremberg) und Christoph Bouchut (Frankreich), das am Vormittag auf Rang acht ins Ziel gekommen war. Bouchut wurde zum Beginn des Nachmittagrennens auf der neuen 3,993 Kilometer lange Strecke in zwei Kollisionen verwickelt und schied wenige Runden später mit einem Kupplungsschaden am Auto aus. Beide Siege in Navarra holten sich Ricardo Zonta (Brasilien)/Frank Kechele (Ulm) im Reiter-Lamborghini Murciélago.

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„Das gesamte Team freut sich natürlich über den fünften Platz und die damit beste Saisonplatzierung von ALL-INKL.COM Muennich Motorsport. Das war eine tolle Aufholjagd von Dominik und Nicky. Wir haben ein prima Setup gefunden und auch einen tollen Boxenstopp abgeliefert. Wir sind alle sehr stolz“, sagt Marc Basseng, der auch Teammanager des Rennstalls aus Sachsen ist. „Zumal wir doch wieder einige Probleme hatten. Angefangen von einem Defekt am Getriebe im Zeittraining bis hin zu Defekten nach Kollisionen in den beiden Rennen, die wieder auf die harte Fahrweise von Mitkonkurrenten zurückzuführen waren.“

Jetzt bereitet das Team ALL-INKL.COM Muennich Motorsport die Autos vor Ort in Spanien auf die beiden finalen Saisonveranstaltungen in Südamerika vor. Die GT1-Renner werden am Dienstag (26. Oktober) auf die rund dreiwöchige Schiffsreise nach Brasilien geschickt. Dort steht die vorletzte Runde in Interlagos (27./28. November) auf dem Programm. Eine Woche später (4./5. Dezember) gibt es dann das Weltmeisterschafts-Finale im argentinischen San Luis.
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