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VLN
29.04.2025

Top-Fünf bei diesjähriger Nordschleifen-Premiere für Tim Heinemann

Erster Saisonstart für Tim Heinemann im zweiten Lauf der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Gemeinsam mit Dennis Marschall, dem amtierenden Gesamtsieger des 24h-Rennens auf dem Nürburgring, ging der 27-jährige Fichtenberger im Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports an den Start.

Das Duo nahm das Rennen vom dritten Startplatz auf und führte die ADAC Ruhrpott Trophy über einen längeren Zeitraum an. Doch ein längerer Boxenaufenthalt verhinderte den Sieg. Im Fahrzeug löste sich die Onboardkamera der Fernsehübertragung, so dass das Team diese bei einem Boxenaufenthalt befestigen musste, was Zeit kostete und der Wagen von Heinemann und Marschall im Gesamtklassement einige Positionen verlor.

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Schlussendlich beendete der Porsche 911 GT3 R das Rennen auf der fünften Position in der Gesamtwertung. Bei einem Gesamtsieg des Schwesterfahrzeugs konnte das Team viel für das anstehende 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring lernen.

Tim Heinemann (GER): „Insgesamt bin ich mit meiner Leistung und der des Teams sehr zufrieden. Falken Motorsports konnte einen weiteren Gesamtsieg einfahren, was sowohl für das Team als auch für die Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen ein sehr gutes Zeichen ist und uns allen ein positives Gefühl gibt. Nachdem wir von Startplatz drei ins Rennen gegangen sind, konnte ich in der zweiten Rennstunde die Führung übernehmen, und bis dahin sah alles sehr vielversprechend für uns aus. Leider hatten wir beim zweiten Boxenstopp ein Problem mit der Onboardkamera, das unsere Mechaniker beheben mussten, wodurch wir viel Zeit verloren haben und schließlich auf den fünften Gesamtplatz zurückgefallen sind. Unser Schwesterauto konnte aber den Sieg holen, was mich natürlich sehr freut und mich optimistisch auf die nächsten Rennen blicken lässt.“
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